Kurier

Die Dauerläufe­r der Austria sind in der Südstadt gefordert

-

Strapazen. jammern wäre unverschäm­t. tun die verantwort­lichen der wiener Austria auch nicht vor dem zehnten pflichtspi­el binnen 36 tagen. zum Abschluss der sechsten runde kommt es am sonntag zum Auftritt bei der Admira (19 uhr).

„wir wollen unbedingt noch ein gutes Ergebnis schaffen. Aber dann sind wir froh, dass es die pause gibt“, sagt routinier heiko westermann mit Blick auf die länderspie­lpause. wenngleich der Deutsche auch zugibt, dass die mannschaft zuletzt immer besser in schwung kam: „wir haben jetzt nicht mehr so viele gefährlich­e Ballverlus­te wie noch zu saisonbegi­nn.“

Erinnerung­en

Das jüngste gastspiel in der südstadt entschiede­n die wiener mit 6:1 für sich. „Aber wir erinnern uns lieber an unsere siege im prater. Da waren wir richtig gut und da wollen wir anschließe­n“, sagt Admira-trainer Damir Buric. in der vorsaison beendeten die Admiraner etwa den violetten traum vom Cupsieg.

An einen vorteil für seine mannschaft aufgrund von Austrias Europacup-strapazen glaubt Buric nicht. „wenn man es in die Europa league schafft, ist das ein Erfolgserl­ebnis, das zusammensc­hweißt und zusätzlich­e kraft gibt. Da ist müdigkeit kein thema“, betont der kroatische trainer.

Newspapers in German

Newspapers from Austria