Kurier

Und Stress machen wieder einmal die Klingonen

Rückkehr. 24 Stunden nach der US-Premiere zeigt Netflix die Folgen von „Star Trek: Discovery“.

- VON Donna Leon 551.000 Zuseher Das Supertalen­t 283.000 Zuseher

Gut 50 Jahre nach „Raumschiff Enterprise“und zwölf Jahre nach der bislang letzten TV-Serie aus dem „Star Trek“Universum startet heute, Montag, eine neue Generation zur ihren Abenteuern. Streaming-Anbieter Netflix zeigt die Folgen von „Star Trek: Discovery“montags jeweils 24 Stunden nach der Premiere auf dem Streamingp­ortal des US-Senders CBS.

Die neue Serie spielt zehn Jahre vor den Ereignisse­n um Captain James T. Kirk, den Halbvulkan­ier Spock und Chefingeni­eur Montgo- mery Scott, die ab 2264 mit der „Enterprise“unterwegs waren. Auch die „Discovery“reist in den 15 Episoden durch unbekannte Welten und erforscht andere Lebensform­en in den unendliche­nWeiten des Universums.

Doch Charaktere, Raumschiff und die Missionen sind neu: Das Kommando an Bord hat Kapitänin Philippa Georgiou, gespielt vonMichell­e Yeoh („Tiger and Dragon“). Sonequa MartinGree­n („The Walking Dead“) ist Michael Burnham, eine Offizierin der Sternenflo­tte, die bei Spocks Volk, den Vulkanier, aufwuchs. Die beiden Frauen sind die Hauptprota­gonisten der Serie, die noch mit einer Neuheit aufwarten kann – Lieutenant Stamets (Anthony Rapp) ist der erste offen schwule „Star Trek“-Charakter.

Über den Inhalt ist bisherweni­g bekannt: Nach einem Jahrhunder­t Ruhe bricht zwischen der Föderation und dem Klingonisc­hen Reich ein Krieg aus, woran Burnham nicht unbeteilig­t ist.

Produzent von „Discovery“ist Alex Kurtzman, der schon „Star Trek“und „Star Trek: Into Darkness“verantwort­et. Mastermind Bryan Fuller stieg im Dezember nach einem Zerwürfnis aus.

Die ersten acht Folgen sind vom 25. September bis 6. November zu sehen. Der zweite Teil folgt im Jänner. „Wie durch ein dunkles Glas“, die 15. Verfilmung eines Krimis der Erfolgsaut­orin, holte auf ORF 2 den Tagessieg. Die Castingsho­w auf RTL fesselte das Publikum mit PoleDancer­n, Zirkustric­ks und dem Gelaber von Dieter Bohlen.

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