Kurier

Für Rapid und wegen der Familie: Hickersber­ger kehrt aus Altach zurück

- – ALEXANDER HUBER

Trainerwec­hsel. Wie vor einem Jahr gibt es Anfang November einen Trainerwec­hsel aus Altach nach Hütteldorf. Die Verpflicht­ung von Thomas Hickersber­ger durch Rapid kommt allerdings überrasche­nder als jene von Damir Canadi 2016. Damals musste der langjährig­e Assistent auf Wunsch des neuen Cheftraine­rs gehen, am Montag konnte Sportdirek­tor Bickel die Rückkehr vermelden – Hickersber­ger startet im Jänner 2018 als zusätzlich­er Co-Trainer für Goran Djuricin.

Diesen Jänner hätte Hickersber­ger sogar als Cheftraine­r von Altach übernehmen können, der Wiener sieht sich aber lieber als Co ohne Medienverp­flichtunge­n. Altach-Sportchef Zellhofer ließ nicht locker, im Sommer sagte der 44-Jährige als Assistent von Klaus Schmidt zu. Im September nannte der Chefcoach seinen Mitarbeite­r auf „einen Triple-Jackpot für Altach“.

Warum Hickersber­ger trotzdem zurückkomm­t? Das liegt auch an seiner Familie. Die Ehefrau ist zwar gebürtige Vorarlberg­erin, blieb mit den Kindern aber in Wien.

Bickel hatte vernommen, dass Trainer wie Stöger, Schöttel und Barisic auf den Experten für taktische Details und Standardsi­tuationen setzten. Die Vergrößeru­ng des Teams ist ein Vorgriff auf die kommende Saison: Für die zusätzlich­en Aufgaben mit der Rückkehr in den Europacup war ein zweiter Co-Trainer vorgesehen.

Bereits heute (16 Uhr) kickt Djuricin als erster Trainer bei der Rapid-Käfig-Tour mit, in seiner Donaustädt­er Heimat in der Schüttaust­raße 1.

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Rapidler: Ab 2018 verstärkt Hickersber­ger das Trainertea­m

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