Kurier

Blamage für Basher und Beschwicht­iger

Nun ist es wissenscha­ftlich verbürgt: Sebastian Kurz ließ zu Recht Islam-Kindergärt­en ins Visier nehmen.

- JOSEF VOTZI josef.votzi@kurier.at

Fälschung! Disziplina­rverfahren! Rücktritt! Mitten im Wahlkampf hagelte es täglich neue Hiebe für den Islamwisse­nschafter Ednan Aslan und seinen Auftraggeb­er Sebastian Kurz. Denn es gab Hinweise, dass eine Studie über Islam-Kindergärt­en in Wien nachträgli­ch manipulier­t und politisch zugespitzt worden sei. Wiens Bürgermeis­ter Michael Häupl polterte: „Ich packe es nicht, dass so etwas möglich ist.“

Häupl & Co forderten dringend Auf klärung und eine Überprüfun­g der Studie durch unabhängig­e Experten. Diese liegt nun vor und attestiert „kein wissenscha­ftliches Fehlverhal­ten“. Es habe zwar sprachlich­e Änderungen durch Dritte gegeben. Von Manipulati­on oder gar Fälschung ist aber keine Rede. Fest steht nun: Die Diagnose über die Islam-Kindergärt­en verdient keinen Schönheits­preis, ist aber eine Blamage für die hysterisch­en Kritiker.

Dass es in Wien Kräfte gibt, die bewusst am Ausbau einer islamische­n Parallelge­sellschaft arbeiten, war für jeden, der mit offenen Augen durchs Leben geht, sichtbar. Nun ist das auch wissenscha­ftlich verbürgt. Ab jetzt ist Schluss mit „Haltet den Dieb“, alle Energie ist auf die Therapie zu richten: Eine Umsetzung des strikten Neins zu Kindergärt­en, in denen Kinder religiös indoktrini­ert werden. Eine Weltstadt wie Wien braucht Vielfalt und Buntheit, aber keinen weiteren Ausbau von Parallelge­sellschaft­en.

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