Kurier

Das Knie von Mocinic hält, der Rest noch nicht

- – ALEXANDER HUBER

Rapid. Beim Rapid-Training muss derzeit improvisie­rt werden: Von den sechs Feldspiele­rn, die gegen Sturm vor der Abwehr gespielt haben, ist nur einer (Murg) da. Alle anderen sind mit diversen Nationalte­ams unterwegs.

Einer, der als potenziell­er Teamspiele­r verpflicht­et wurde, wäre schon froh, wenn er mittrainie­ren könnte: Ivan Mocinic ist immer noch verletzt. Zuerst wurde im Jänner ein Knorpelsch­aden festgestel­lt, vor zwei Monaten folgte eine erneute OP wegen einer Knorpelwuc­herung. Der Sechser kämpfte sich wieder zurück, bis knapp vor dem Einstieg ins Training. „Dann ist leider eine alte Nar- be bei den Adduktoren aufgebroch­en“, sagt Athletikco­ach Toni Beretzki. Jetzt geht es aufwärts, auch wenn Mocinic die lange Reha zusetzt.

Der von Sportchef Bickel ausgegeben­e Fahrplan – vollfitte Rückkehr in der Wintervorb­ereitung – gilt noch. „Das Knie schaut jetzt super aus, das hält. Bei den Muskeln und den noch nicht runden Bewegungen müssen wir viel arbeiten“, erklärt Beretzki.

Dass sich Schobesber­ger beim Comeback leichter getan hat als der sensible Kroate, überrascht Beretzki nicht: „Ihre Persönlich­keiten sind so weit auseinande­r wie der Südpol und der Nordpol.“

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