Kurier

Die Chaplin mit dem Delon

Shooting in Wien. Zwei Sprössling­e von Weltstars, die längst auf eigenen Beinen stehen

- VON britischer Rockmusike­r) roßkurier.at.

Ein bisserl was von James Dean, gemischt mit einem Hauch Peter Doherty ( und ganz viel französisc­hem Charme – Model AlainFabie­n Delon (23) shootete jetzt gemeinsam mit der schönen Britin Kiera Chaplin (35) für die Frühlingsk­ampagne von „The Hairstyle by Schaider und Strassl-Scheider“. Da hat sich Peter Schaider aber wirklich zwei ganz große Namen nach Wien geholt. Doch schnell wird klar, der jüngste Sohn der französisc­hen Filmlegend­e Alain Delon (82) hat trotz all der äußerliche­n Ähnlichkei­t seine ganz eigene Persönlich­keit und ist dabei, mit großen Schritten aus dem Schatten seines Vaters zu treten.

„Früher war es hart, diesen berühmten Namen zu tragen, aber jetzt, nachdem ich selber viel mehr gemacht habe, viel gearbeitet habe und mich viel wohler mit mir selbst fühle, ist es kein Thema mehr. Komplizier­t wird es nur dann, wenn dumme Menschen glauben, dass ich, nur weil ich der Sohn von Alain Delon bin, ein perfektes Leben habe, reich bin und nie Probleme habe. Das ist ein Blödsinn und echt das Schlimmste. Solche Dummheit verärgert mich sehr.“

Der 1,85 Meter große fesche Franzose ist auch als Schauspiel­er schon recht gut unterwegs, derzeit dreht er gerade mit Schauspiel­erin Isabelle Huppert (64). „Une jeunesse dorée“

heißt der Film. „Er spielt im Jahr 1979, und es geht um eine junge Clique, die viel miteinande­r erlebt und auch zusammen wohnt. Ich spiele einen Homosexuel­len. Und ich bin sehr froh darüber, dass ich mit so einer viel beachteten Schauspiel­erin wie Isabelle Huppert drehen kann.“Das Modeln und die Schauspiel­erei sind für ihn eine gute Kombinatio­n denn, „es gibt ein altes französisc­hes Sprichwort, das übersetzt so viel heißt wie sich die Butter aufs Brot verdienen. Das Modeln bezahlt meine Rechnungen, und dadurch kann ich mich auch mehr auf die Filme konzentrie­ren, die ich auch wirklich gerne machen möchte. Und ich muss keine Rollen nur wegen des Geldes annehmen. Modeln gibt mir finanziell­e Freiheit. Aber ich brauche mehr Modeljobs, um mehr Filme zu bekommen und mehr Filmangebo­te, um mehr modeln zu können.“

Und das Modeln liegt ihm so richtig im Blut, wie er am Montag gemeinsam mit Kiera Chaplin vor der Kamera von Mato Johannik zeigte. „Unsere Firma hat Tradition, und die Models haben auch beide Tradition, und das hat sich dann irgendwie gut angeboten, etwas gemeinsam zu machen“, so Friseurwel­tmeister Peter Schaider junior begeistert. „Der Hollywood-Glamour soll zurückkomm­en, und das ist auch wichtig, dass er zurückkomm­t“, meint Schaider übrigens über die neusten Frisurentr­ends. Mehr auf

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