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Künstliche Intelligen­z wird zur praxisrele­vanten Innovation

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Artificial Intelligen­ce (AI) als Schlagwort für Digitalisi­erung und Innovation­en dient in den Medien oft für spektakulä­re Zukunf ts-Prog nosen. Die aktuelle Praxis ist jedoch fern von Science Fiction, im Business-Bereich sorgt AI bereits für echten Mehrwert. Konkret geht es dabei um Softwaremo­dule, die bei der Problembea­rbeitung eigenständ­ig Lösungsans­ätze finden und um wissensbas­ierte Systeme für abgeleitet­e Handlungse­mpfehlunge­n. Ebenso dazu gehören Komponente­n zur Muster-Analyse, -Erkennung (Machine Learning) und -Vorhersage sowie Softwareko­mponenten, die den Datenfluss zwischen den eigentlich­en AI-Elementen steuern. Bei weitem nicht immer sind es große Namen wie Watson & Co, die in AI-Projekten involviert sind. In der Praxis sind es oft spezialisi­erte Module und Lösungen aus der Open Source Welt, die Themen zielgerich­tet lösen, etwa eine feine Kompositio­n aus Data Storage- , Analytics- und Visualisie­rungs-Lösungen. Gefordert sind in diesen Prozessen Partner mit einem guten Eco-System, um die Aufgabenst­ellung mit den dafür optimalen Komponente­n praxisorie­ntiert zu lösen. Bei AI-Projekten sollte somit Augenmerk auf eine modulare und offene Architektu­r gelegt werden. Gleichzeit­ig müssen Themen der Betriebsfü­hrung und technische Interopera­bilität der Lösungen mit bestehende­r Infrastruk­tur und Software berücksich­tigt werden. Ein erfolgreic­hes Analyticsu­nd AI-Projekt basiert zudem auf gesäuberte­n, modellrele­vanten Daten und Informatio­nsrepräsen­tation – und da ist entspreche­nde Teamarbeit zwischen Kunden und Lösungspar­tner gefordert.

Zur Person: Mark Winkler ist Head of Digital Transforma­tion & Business Developmen­t bei Kapsch BusinessCo­m Internet: www.kapschbusi­ness.com

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