MUTTERSEGEN VOM DOMPFARRER
Die tanzenden Grünröcke pirschten sich diesmal über Schleichpfade in drei Hofburg-Reviere.
Ein Society-Höhepunkt ging Montagabend in Hofburg, Hofreitschule und Nationalbibliothek übers Parkett. Ministerin Elisabeth Köstinger (im vierten Monat schwanger) wurde von Toni Faber gesegnet, Leo Nagy (li.) strahlte als Obmann des Vereins „Grünes Kreuz“.
Kärnten is lei ans – oder in diesem Falle drei, denn so viele „Reviere“gab es beim diesjährigen Jägerball, der Montagabend zum 97. Mal übers Tanzparkett ging – eben unter Patronanz des südlichsten Bundeslandes. Teile der Wiener Hofburg, die Spanische Hofreitschule und die Nationalbibliothek, verbunden mit einem überdachten und beheizten „Walkway“für den bequemen Wildwechsel, wurden da bespielt. Inklusive einer zweiten Eröffnung um 23 Uhr in der Spanischen Hofreitschule. Da pirschten sich nicht nur Waidmänner und Jägersfrauen, sondern auch Politpromis an: Vizekanzler Heinz-Christian Strache („Die Kärntner sind liabe, bodenständige Leute mit viel Herz“), Landeshauptmann Peter Kaiser („Drei Kärntner sind ein
Chor“) und Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstin
ger, die jüngst bekannt gab, dass sie im Juli zum ersten Mal Mama wird. „Da freue ich mich sehr für sie, da bekommt sie gleich von mir den privaten Muttersegen“, so Dompfarrer Toni Faber, der mit Bischof Alois Schwarz kam, unter dessen Anleitung er einst seinen ersten Hirsch erlegte. Es tanzten u. a.: Christa Kummer, Gexi Tostmann, Kristina Sprenger, Silvia Schneider, Nils Klingohr u. v. m.