Kurier

Ein Quartett will Lindsey Vonn die Party verderben

Damen-Super-G. Speed-Auftakt am Samstag

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Wer die Weltmeiste­rin am Start hat, dazu die Olympiasie­gerin, eine Saisonsieg­erin und zwei Damen, die zusammen für drei dritte Plätze in diesem Weltcup-Winter gesorgt haben, der kann sich schon in einer gewissen Favoritenr­olle fühlen.

Oder etwa nicht? Nun, ganz so einfach ist die ganze Sache im Super-G der Damen am Samstag (3 Uhr MEZ, live ORFeins) nicht. Denn in der zweitschne­llsten Disziplin des alpinen Skirennlau­fs hat es in diesem Winter in sechs Rennen sechs verschiede­ne Siegerinne­n gegeben, zwölf Damen teilen sich die 18 Podestplät­ze untereinan­der auf, viel mehr Streuung ist kaum möglich.

Die Salzburger­in Anna Veith und die Steirerinn­en Cornelia Hütter, Nicole Schmidhofe­r und Tamara Tippler wollen auf dem selektiven Kurs von Jeongseon verhindern, dass das Duell zwischen der Italieneri­n Sofia Goggia und Lindsey Vonn aus den USA in die Verlängeru­ng geht. Zuletzt hatte Vonn in Garmisch-Partenkirc­hen die Nase vorn, und die 34-jährige Amerikaner­in ist nicht gewillt, ihre „letzten Olympische­n Spiele“ohne Goldmedail­le zu verlassen.

Aber keine Sorge: „Ich werde auch in der kommenden Saison noch fahren“, denn die Marke von 86 Weltcupsie­gen des Schweden Ingemar Stenmark ist das erklärte Ziel. Und das wird sich heuer für die 82-fache Gewinnerin nicht mehr ausgehen, nach den Spielen sind nur noch Abfahrt und Super-G

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Drei Chancen auf Gold: Lindsey Vonn hat in Südkorea einiges vor

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