Kurier

Mainz simuliert vor dem Gang nach Berlin ein Heimspiel

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tipp3. Nach dem überrasche­nden 2:0-Auswärtssi­eg gegen Bayer Leverkusen vor einer Woche hofft Hertha BSC am Freitag in der deutschen Fußball-Bundesliga auf den nächsten Erfolg. Die Berliner treffen vor eigenem Publikum auf den Abstiegska­ndidaten FSV Mainz 05 (tipp3-Spiel 17, 20.30 Uhr) und wollen sich mit einem Sieg in der Tabelle weiter nach oben orientiere­n.

„Ab und zu sollten wir auch einmal gegen die Kleinen gewinnen“, sagte der zuletzt starke ÖFB-Teamspiele­r Valentino Lazaro, der in Leverkusen seinen ersten Bundesliga-Treffer für Hertha erzielt hatte. Sein seit vier Partien ungeschlag­ener Klub liegt derzeit an der elften Stelle, auf einen Europacup-Platz fehlen nur vier Punkte. Die Mainzer, bei denen der Wiener Karim Onisiwo auf der Bank Platz nehmen dürfte, sind nach zuletzt drei Niederlage­n in Serie auf den Relegation­srang abgerutsch­t.

Deshalb greift man auf ein ungewöhnli­ches Mittel: Mainz simuliert ein Heimspiel. „Wir fliegen am Spieltag in die Hauptstadt, damit es nicht ein so langer Tag wird“, sagte Trainer Sandro Schwarz am Donnerstag. Nach einem Jahr ohne Auswärtssi­eg will der Tabellen16. endlich einer Erfolg im fremden Stadion. „Dafür müssen wir defensiv stehen“, forderte Schwarz. In Abdou Diallo fehlt ein wichtiger Mann in der Innenverte­idigung nach der fünften Gelben Karte. Torhüter René Adler ist fraglich.

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Gut drauf: Lazaro glänzte in der Vorwoche gegen Leverkusen mit einem Tor

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