Bande raubte Trio am Donaukanal aus
Niederösterreich. Binnen kurzer Zeit brannten ein Haus und eine Werkstatt. Drei junge Männer wurden verletzt.
Keine Zeit sich auszuruhen hatten Feuerwehrleute im BezirkAmstetteninderNacht auf Samstag. In der 3400Seelen-Gemeinde Seitenstetten war gleich zwei Mal ein Feuer ausgebrochen.
ImOrtsteilTrefflingstand kurz nach Mitternacht ein Holzhaus in Flammen, sieben Feuerwehren mit 130 Mitgliedern rückten zu den Löscharbeiten aus. Ein Hitzestau zwischen einem Kachelofen und einer Wand dürfte den Brand in dem Wochenendhaus ausgelöst haben, sagt Polizeisprecher Raimund Schwaigerlehner.
Laut Feuerwehr sei es besonders schwierig gewesen, an alle Brandherde zu gelangen. Dach und Fassade mussten geöffnet werden. Zudem konnte n die Feuer wehren ein Übergreifen des Feuers auf ein angrenzendes landwirtschaftliches Objekt verhindern. Erst in der Früh war das Feuer unter Kontrolle. Zum Zeitpunkt des Brandes hielten sich keine Bewohner in dem Haus auf, verletzt wurde niemand.
Trio löschte Feuer
Gegen 2.20 Uhr kam schon die nächste Alarmierung: Eine Werkstatt im Ortsteil Weidersdorf war in Brand geraten. Drei 18-Jährige versuchten, die Flammen zu löschen. Dabei wurden die jungen Männer verletzt, einer von ihnen erlitt schwere Blessuren. Das Trio wurde in das Landesklinikum Amstetten gebracht. Zwei Feuerwehren mit 30 Mitgliedern führten Nachlöscharbeiten durch.
Die Brandursache ist noch unklar, derzeit wird noch ermittelt. Brandstiftung schließt die Polizei mit hoher Wahrscheinlichkeit aus.
Dramatisch präsentierte sich die Lage bei einer Flüchtlingsunterkunft in Hard bei Bregenz. Freitagabend loderten die Flammen aus dem Keller ins Erdgeschoß. Die Bewohner konnten wegen der starken Rauchentwicklung nicht mehr ins Freie gelangen. 51 Personen mussten in Sicherheit gebracht werden. Ein Bewohner war in Panik aus dem Fenster gesprungen und erlitt einen Unterschenkelbruch. Drei weitere Personen wurden mit Rauchgasvergiftungen ins Spital gebracht.
„DiePolizeigehtnichtvon vorsätzlicher Brandlegung aus. Darüber bin ich erleichtert“, sagt Bürgermeister Harald Köhlmeier am Samstag zum KURIER. Eine aus Unachtsamkeit auf einen Stuhl gefallene Zigarette soll den Brand ausgelöst haben.
Die Flüchtlinge wurden einstweilen in anderen Unterkünften untergebracht. Jugendbande. Drei junge Männer (18 bis 19 Jahre alt) sind am Samstag kurz nach Mitternacht am Donaukanal in der Wiener Innenstadt von einer Jugendbande beraubt worden. Die sieben bis acht Personen forderten von dem Trio Geld und drohten, sie ins Wasser zu werfen. Zwei der Opfer übergaben darauf hin 30 Euro. Zwei Verdächtige wurden kurz darauf gefasst.
Betrunkener ging auf Autobahn Sprit aus
Am Samstag um 5.00 Uhr früh parkte ein Pkw auf der Westautobahn in Salzburg. Das Fahrzeug stand mit eingeschalteter Warnblinkanlage auf einem Fahrstreifen der A1 kurz nach der Messeauffahrt. Einer 24-jährigen betrunkenen Lenkerin aus dem Flachgau und ihrem 30-jährigen Begleiter war der Sprit ausgegangen. Ein Alkotest ergab rund 1,2 Promille.
Serbischer Dealer in Wien gefasst
Haftbefehl. Zielfahnder des Landeskriminalamts Wien nahmen Freitagfrüh einen 27-Jährigen fest, nach dem international gefahndet wurde. Der Mann steht unter Verdacht, im Jahr 2014 insgesamt 27,5 Kilo Cannabis in Serbien verkauft zu haben. Er lebte mit falscher slowenischer Identität in Wien und besaß gefälschte Dokumente. Er wird nach Serbien ausgeliefert. den beiden Jugendlichen geschah auf einem Verbindungsweg im Skigebiet Goldeck in Stockenboi. Das Mädchen musste nach Angaben der Polizei mit dem Rettungshubschrauber abtransportiert werden.