Verrückt“
rin. Für die Culture-ClashKomödie „Nicht auch das noch“(Arbeitstitel) hat sie zudem das Drehbuch geschrieben. Burg-Star Caroline Peters spielt darin eine atheistische Feministin, deren Tochter zum Islam übertritt.
Über ihre (deutsche) Tivoli-Film bereiten Hroch und Podgornig Stefan Schwarz’ „Oberkante Unterlippe“in einer Bearbeitung von Regisseur Paul Harather dieser Tage bei der Berlinale so weit vor, dass es für Förderungen eingereicht werden kann.
Hauptgeschäft
Das Fernsehen bleibt aber das Hauptgeschäft, betonen die beiden. Auch wenn das in der Firmenhistorie nicht nur Glücksmomente bescherte. „Der Start vor zehn Jahren war holprig und in den Jahren 2014/15 hatten wir außer einer Co-Produktion keine wirklich großen Aufträge. Wir haben daraufhin unser Entwicklungsbudget erhöht – wir waren, im positiven Sinn, ziemlich verrückt.“
Das Risiko scheint sich ausgezahlt zu haben: Eben hat man die ORF/BR-Komödie „Geschenkt“mit Thomas Stipsits und Julia Koschitz abgedreht, detto „Blind ermittelt“, eine potenzielle KrimiReihe für ARD und ORF mit Philipp Hochmair. „St. Josef am Berg“mit Harald Krassnitzer als Dorf-Kaiser hatte am Freitag und Samstag gute Quoten und könnte fortgesetzt werden. Und vom Gerichtspsychiater Reinhard Haller hat die Mona-Film für eine TV-Serie die Rechte an „Die Macht der Kränkung“erworben.
Von Serien-Projekten für Streaming- und Pay-Anbieter haben sich Podgornig und Hroch hingegen ferngehalten – bisher: „Das hatte vor allem wirtschaftliche Gründe. Mit dem Auf kommen von Kooperationen mit deutschen Sendeanstalten wird es auch für uns interessant.“