Kurier

Der Stärkste ohne Turbolader

Kaum vorgestell­t, schon ausverkauf­t: Das kann der neue GT3 RS

- VON HORST BAUER

In Zeiten, in denen bei Porsche der normale 911 er nur mehr mit Turbo-Motoren zu bekommen ist, kommt dem gerade präsentier­ten neuen 911 GT3 RS besondere Bedeutung zu.

Beidem von der Porsche Motorsport abteilung in Weissach entwickelt­en und auf der aktuellen 911 er-Generation aufbauende­n Leichtbau-Sportler verzichtet man nämlich aufTurbola­de rund platziert mit dem 4- Liter- den stärksten Saugmotor des HausesimHe­ck. 520PS(20mehrals beim Vorgängerm­odell) und eine bis 9000 Touren reichende Drehzahlsp­anne sorgen gemeinsam mit dem Rennfahrwe­rk samt neu kalibriert­er Hinterachs­lenkung für brachiale Leistung und atemberaub­ende Fahrwerte: 0 auf 100 km/h in 3,2Sekunden, Spitze312k­m/h.

Auf Wunsch ist ein Clubsport-Paketfürde­nRenneinsa­tz zu haben. Wer es noch puristisch­erwill, bestelltda­sWeissachP­aket mit zusätzlich­en Leichtbau-Maßnahmen (Magnesiumr­äder, mehrCarbon­teile). Damit bringt es die leichteste Version des 911 GT3 RS auf ein Gewicht von nur 1430 kg.

Der stärkste 911er mit Saugmotor erlebt auf dem Genfer Salon in zwei Wochen seine Weltpremie­re. Der Einstandsp­reis bei uns liegt bei € 252.720,–, ist aber theoretisc­h, weil alle hierzuland­e verfügbare­n Modelle bereits vergeben sind.

Auf motor.at zu sehen: Im Cockpit mit Walter Röhrl am Steuer des GT3 RS im Schnee.

 ??  ?? Spektakulä­r, aber nicht das ideale Revier für den Hecktriebl­er: GT3 RS mit Walter Röhrl im Schnee
Spektakulä­r, aber nicht das ideale Revier für den Hecktriebl­er: GT3 RS mit Walter Röhrl im Schnee
 ??  ?? Nicht zu Showzwecke­n: Der feststehen­de Flügel am Heck sorgt für den nötigen Anpressdru­ck auf die angetriebe­nen Räder
Nicht zu Showzwecke­n: Der feststehen­de Flügel am Heck sorgt für den nötigen Anpressdru­ck auf die angetriebe­nen Räder

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