Es wird laut
Zu gewinnen: Ein Treffen mit Metallica vor dem Wien-Konzert.
„Ihr wollt heavy? Wir geben euch heavy!“So spornt James Hetfield, Frontmann der Metalband Metallica, seine Fans an, bevor das kalifornische Quartett auf seiner „WorldWired“-Tour loslegt – mit seinem typischen RammbockSound aus dreckigen, verzerrten Gitarren, Schlagzeug-Salven im Turbo-Tempo, wütend bellendem Gesang und unendlich viel Leidenschaft.
Benannt hat die 1981 von Drummer Lars Ulrich formierte Truppe diese Tour nach dem jüngsten Album „Hardwired . . . To Self-Destruct“. Ende 2016 kamen Metallica damit auf kürzere, prägnantere Songs zurück. „Beim vorigen Album ,Death Magnetic‘ sind die Songs immer länger geworden, während wir daran arbeiteten“, erzählte Lars Ulrich in einem Interview mit der BBC. „Bei ,Hardwired . . . To Self-Destruct‘ war es ganz anders. Da sind sie knapper, schlanker und präziser geworden.“
Keine Politik
In den Texten hat sich Autor Hetfield bei diesem elften Studioalbum dem Thema Ruhm gewidmet, aber auch dem Zustand der Welt von heute. „Wir halten uns allerdings aus Politik und Religion raus“, sagt er. „Das sind Themen, die so stark polarisieren. Wir haben alle dazu eine Meinung, aber im Endeffekt wollen wir eine Beziehung zu unserem Publikum aufbauen, und Musik kann das besser als Politik. Deshalb kommen diese Themen so vor, dass wir uns fragen: ,Machen wir das richtig?‘ In der Zeitachse der Existenz unserer Welt ist die Menschheit nur für eine Nanosekunde auf dem Planeten. Und ich frage mich: ,War es das jetzt? Ist unser Zeit abgelaufen?‘.“
AufTourhatdieBandaber neben ein paar der neuen Songs auch all das im Programm, was Fans seit Jahren an Metallica-Konzerten lieben: Hits wie „Master Of Puppets“, „Nothing Else Matters“und „Enter Sandman“. Und natürlich wird auch die „WorldWired“-Tour, die Metallica am 31. März in die Wiener Stadthalle führt, wieder von einer spektakulären Show begleitet.
Mikro-Drohnen
Rund 40 Würfel aus LEDSchirmen hängen von der Decke, heben und senken sich und sorgen so nicht nur bei „Seek & Destroy“für atemberaubende Effekte. Bei „Moth Into Flame“schwirren dann leuchtende Mikro-Drohnen wie ein Schwarm Motten um die in der Hallenmitte stehende Bühne. Während sich die Intensität des Songs steigert, kommen immer mehr „Motten“dazu und formen komplexe, tanzende Muster.
Aber es ist auch die unbändige Energie, die Metallica nach mehr als 30 Dienstjahren noch auf die Bühne bringen, die Kritiker dieser Show zum Schwärmen bringt. Unzufrieden geht da keiner nach Hause.
GEWINNSPIEL Wir verlosen ein Treffen mit Metallica für einen Gewinner und seine Begleitung vor der Show am 31. 3. in der Wiener Stadthalle. Im Gewinn inkludiert sind zwei Eintrittskarten für die Show. Teilnahme: KURIER.at/gewinnspiele Die Gewinner werden schriftlich verständigt. Rechtsweg ausgeschlossen, Barablöse ist nicht möglich.
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