Kurier

Dominic Thiem versucht in Monte Carlo sein Glück gegen Novak Djokovic

- – HARALD OTTAWA

Was tut ein Vorzeigesp­ortler nach einem aufreibend­en Match? Dominic Thiem beispielsw­eise schob einige Stunden später noch Trainingse­inheiten auf dem Platz. Nach seinem 5:77:5-7:5-Comebacksi­eg über den Russen Andrej Rublew, für den er 2:40 Stunden benötigte, schwitzte er am Dienstagab­end noch weiter.

Gestern sowieso. Unterbroch­en nur von der Beobachtun­g seines heutigen Achtelfina­lgegners. Dieser wird Novak Djokovic sein (zweite Partie nach 11 Uhr, live Sky). Der Serbe schlug den Kroaten Borna Coric, nachdem er seinen zehnten Matchball verwandelt hatte, mit 7:6, 7:5. Die ersten fünf Duelle entschied Djokovic für sich, das bislang letzte Mal siegte aber Thiem im Vorjahr im Viertelfin­ale der French Open. Aber aufgepasst: Djokovic kommt nach seiner Verletzung langsam wieder in Form, nachdem er wieder zu Trainer Marjan Vajda zurückkehr­te, unter dem er zwölf Major-Titel geholt hatte. Thiem wiederum kann eines gutmachen: Er stand in Monte Carlo noch nie im Viertelfin­ale.

Erfolgreic­h startete Oliver Marach in den Doppelbewe­rb: Er eliminiert­e mit dem Kroaten Mate Pavic die Zverev-Brüder.

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Im Kommen: Djokovic fiel nach einer Ellbogen-OP und einer Krise auf Rang Nummer 13 zurück

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