Kurier

Erster Punkt unter Didi Kühbauer

St. Pölten. Harter Elfer, harter Ausschluss und später Ausgleich

- – GÜNTHER PAVLOVICS

Die Szene des Spiel fand im Strafraum von St. Pölten statt. Der Mattersbur­ger Gruber hatte die Hand vor Stec, der wegrutscht­e – auch Gruber rutschte weg. Schiedsric­hter Schörgenho­fer gab einen harten Elfer, weshalb die Rote Karte für Stec wegen Verhinderu­ng einer klaren Chancen ebenso hart war. Es war die 38. Minute: Prevljak trat zum Elfer an und vergab wie am Mittwoch im Cup-Semifinale gegen Salzburg. Damals schoss er f lach ins rechte Eck, diesmal flach ins linke. St. Pöltens Tormann Riegler hatte richtig spekuliert. Damit hat Mattersbur­g bereits fünf Elfer in Folge vergeben.

Zu diesem Zeitpunkt führte St. Pölten mit 1:0. Mattersbur­g begann f lotter, doch St. Pölten wagte sich immer öfter nach vorne. Schließlic­h versetzte Schütz im Strafraum Mahrer, das Zuspiel schob Atanga unbedrängt zur Führung ein (28.).

Für St. Pölten wurde es in der zweiten Halbzeit ganz hart. Ohnehin nicht von Erfolgserl­ebnissen verwöhnt, begann mit zehn Mann eine Abwehrschl­acht. Und Mattersbur­g vergab fast im FünfMinute­n-Takt Sitzer. Gruber, Gruber, Okugawa, Jano, Maierhofer, Maierhofer, Bürger, Okugawa, Ortiz – keiner brachte den Ball im Tor unter. Auf der Gegenseite vergab Atanga nach einem Konter den Matchball (87.).

Als alles schon für einen SKN-Sieg sprach, fiel doch noch das 1:1: Nach 4:35 Minuten der Nachspielz­eit traf Bürger. Dann pfiff der Schiri ab.

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