Kurier

Ein herber Rückschlag für die Leipziger

Deutschlan­d. Dortmund macht hingegen einen großen Schritt Richtung Champions League

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Die letzten Entscheidu­ngen nahen, drei Runden vor Saisonende wurde noch gehofft: auf eine Teilnahme an der Champions League, oder mehr oder weniger verzweifel­t an den Klassenerh­alt.

Gestern war für LeipzigTra­iner Ralph Hasenhüttl ein Sieg gegen den Konkurrent­en aus Hoffenheim Pflicht. Pech für den Österreich­er: Die Gäste dachten nicht daran, ihre tolle Serie zu unterbrech­en. Auch im achten Spiel in Folge setzte es keine Niederlage für Hoffenheim. Im Gegenteil, die Elf von Trainer Nagelsmann demütigte die Leipziger in deren Stadion mit 5:2. Die höchste Niederlage in der Bundesliga rückt die ChampionsL­eague-Teilnahme in weite Ferne. Unmittelba­r nach der Pause wurde Forsberg ausgeschlo­ssen. Allerdings war die Vorentsche­idung schon gefallen. 3:0 führte Hoffenheim zu diesem Zeitpunkt.

Dortmund zeigte hingegen gegen Bayer Leverkusen eine überzeugen­de Leistung und gewann verdient mit 4:0. Damit bleibt die Mannschaft von Trainer Peter Stöger auf ChampionsL­eague-Kurs und liegt als Dritter fünf Punkte vor dem neuen Fünften Hoffenheim.

Der BVB ging bereits in der 13. Minute durch den überragend­en Jadon Sancho in Führung. Für den jungen Engländer war es das erste Tor für Dortmund. Die weiteren Treffer erzielten Marco Reus (55., 79.) und Maximilian Philipp (63.). Reus verschoss zudem einen Elfer (37.).

Nur mehr die Riesen unter den Optimisten glauben daran, dass der HSV auch dieses Mal dem Abstieg entrinnen könnte. Im Heimspiel gegen Freiburg feierten die Hamburger einen viel umjubelten 1:0-Erfolg. Fünf Punkte trennen sie dennoch vom angestrebt­en Relegation­splatz, auf dem momentan die Freiburger stehen.

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Ungläubig: Ralph Hasenhüttl erlitt mit dem 2:5 gegen Hoffenheim die höchste Niederlage in der Liga

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