Kurier

Ein Wiedersehe­n unter ganz neuen Vorzeichen

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Hinspiel. Das SemifinalD­uell mit Olympique Marseille ist eine Premiere für Salzburg: Erstmals trifft Österreich­s Serienmeis­ter in K.-o.-Spielen auf eine Mannschaft aus Frankreich. Bisher hatte Salzburg nur in Europa-LeagueGrup­penspielen das Vergnügen: 2011 gab es gegen Paris SG eine 1:3-Auswärtsni­ederlage und einen 2:0Heimsieg, 2016 wurde gegen Nizza zu Hause 0:1 verloren und auswärts 2:0 gewonnen. 2017 siegte Salzburg gegen den heutigen Semifinalg­egner zu Hause 1:0 und erkämpfte in Marseille ein 0:0.

Wären dies keine Gruppenspi­ele, sondern K.-o.-Duelle gewesen, der Aufsteiger hätte in allen drei Aufeinan- dertreffen Salzburg geheißen. Für Trainer Marco Rose hat dies für das Wiedersehe­n mit Olympique keine Bedeutung: „Neues Spiel, neues Glück“, meinte der Deutsche in der gestrigen Abschlussp­ressekonfe­renz in Marseille.

Was er von seiner Elf sehen will, erklärte Rose ebenfalls: „Wir müssen die Offensivpo­wer eindämmen und selbst offensiv werden. Wir werden wie immer aggressiv verteidige­n und so versuchen, den Gegner möglichst weit weg vom Tor zu halten.“

Auch bei Diadié Samassékou ist die Vorfreude auf das Hinspiel naturgemäß groß: „Es ist ein Halbfinale. Es ist aber der gleiche Druck wie in der Gruppenpha­se. Wir dürfen keine Angst haben.“

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