Zur Person
Der Grund lautet: Das ist sehr kompliziert und offenbar glauben die großen Energiekonzerne nicht, dass sich entsprechende Investitionen in synthetische Kraftstoffe lohnen. Sie verkaufen ohnehin ihr Benzin.
… ob der geringe Elan auch seitens
Univ.-Prof. Dr. Hans Peter Lenz wurde 1934 in Bonn geboren. Er studierte Maschinenbau an der TH Aachen und promovierte an der ETH Zürich. Bevor er an die Technische Universität Wien berufen wurde, wo er von 1974 bis 2002 als Vorstand das Institut für Verbrennungskraftmaschinen und Kraftfahrzeugbau leitete, war er bei Deutz und Daimler Benz beschäftigt. Seine Spezialgebiete waren Gemischbildung und der Fahrzeugkatalysator (3-WegeKat für Benziner). Er ist Vater des Internationalen Wiener Motorensymposiums und gründete 1985 den Österreichischen Verein für Kfz-Technik (ÖVK). Er war auch Ideengeber für den damaligen Bundeskanzler Bruno Kreisky, statt des chancenlosen „Austro-Porsche“Ende der 1970er-Jahre ein Steueranreizprogramm zu starten, um ausländischen Autoherstellern den Kauf von Autokomponenten made in Austria schmackhaft zu machen. Eine Erfolgsgeschichte. Im Herbst 2017 wurde Prof. Lenz Ehrenvorsitzender des ÖVK und übergab den Vorsitz an Univ.-Prof. Bernhard Geringer.
Prof. Lenz ist verheiratet und Vater zweier Töchter und eines Sohns.