Bayerns Jugendstil siegt deutlich
Bundesliga. Köln verabschiedet sich nach einem 2:3 in Freiburg
Meister Bayern München ist auch mit einer C-Elf zwei Nummern zu groß gewesen für Eintracht Frankfurt. Mit 4:1 wurden die Hessen des künftigen Münchner Trainers Niko Kovac am Samstag abgefertigt, damit bleibt Bayern auch im 16. Heimspiel der Saison ungeschlagen (14 Siege, zwei Remis). Mit Dorsch (20 Jahre), Shabani (19) und Evina (17) gaben drei Bayern ihr BundesligaDebüt in der jüngsten Münchner Startelf seit 1971 – Durchschnittsalter 22,82 Jahre.
Verfolger Schalke spielte ab der 12. Minute und Rot für Bentaleb in Unterzahl gegen Mönchengladbach, das denn auch in Führung ging. Cagliuri schaffte in der 45. Minute per Elfmeter noch den Ausgleich zum Endstand. Schöpf spielte bei den Schalkern durch, Burgstaller wurde in der 82. Minute ausgetauscht.
Augsburg holte bei Hertha BSC einen Punkt, Gregoritsch brachte die Schwaben in Führung, doch Ibisevic und Selke stellten in der 84. und 87. Minute noch das 2:2Remis sicher. Lazaro spielte bei den Berlinern durch, ebenso Hinteregger bei Augsburg, Gregoritsch wurde in der 59. Minute ausgetauscht.
Abgestiegen ist Köln: Zwar holte der 1. FC im Kellerduell in Freiburg einen 0:2-Rückstand auf, doch Höler stellte in der 92. Minute noch den Freiburger 3:2-Sieg sicher. Die Schwarzwälder liegen nun drei Punkte vor dem Relegationsplatz, den Mainz vor dem heutigen Spiel gegen Leipzig besetzt. Der Vorletzte Hamburg wahrte mit einem 3:1-Sieg in Wolfsburg die Chancen auf den Klassenerhalt.
Düsseldorf erstklassig
Fortuna Düsseldorf ist derweil fünf Jahre nach dem Abstieg vorzeitig in die Bundesliga zurückgekehrt. Die Rheinländer siegten am 32. Spieltag der zweiten Liga mit 2:1 in Dresden und können zwei Runden vor Saisonschluss mit 59 Punkten nicht mehr am Aufstieg gehindert werden. Für die Fortuna ist es nach 1966, 1971, 1989, 1995 und 2012 der sechste Aufstieg in die Bundesliga. Abgestiegen ist bereits am Freitagabend Kaiserslautern.
sei dran gewesen. „Hat gerade wieder ’nen Dreh.“Ach ja, und übrigens, „das Waldbad in Pasching habe ich auch schon gesehen. Sehr schmuck.“Der Bürgermeister? „Überaus spaßiger Mann.“
So vergeht eine Stunde im Garten eines Linzer Hotels. So vergingen die Jahre. Im Jahr 2006 tritt Assauer als Schalke-Manager zurück.
Schicksalsschlag
Was bleibt, ist die persönliche Erinnerung an einen Menschen, der einfach zu sich geladen hat, obwohl er keinen medialen Nutzen sah, es eigentlich nicht nötig hatte, mit einem Unbekannten zu plaudern, dessen journalistische Neugier nur Nebensache war. Keine Selbstverständlichkeit in der stets unsympathischer werdenden, mit Allüren und abgehobenen Gepflogenheiten vollgestopften Branche.
2012 wurde publik, dass Rudi Assauer mit 68 Jahren