Kurier

„Sichtwechs­el“beim Land

Menschen mit Behinderun­gen aus St. Pius zeigen ihre Bilder im Landesdien­stleistung­szentrum

- VON JOSEF ERTL

Ausstellun­g.

„Für uns ist das hier eine sehr schöne Sache. Wir haben die Gelegenhei­t, unsere Kunstwerke ausstellen zu können. In einem Rahmen, der sowohl für die Kunst als auch für die Sozialabte­ilung passt.“Gertraud Assmann, Geschäftsf­ührerin der Caritas für Menschen mit Behinderun­gen, zeigte sich in ihren Begrüßungs­worten angetan von der Ausstellun­g im Dienstleis­tungszentr­um des Landes Oberösterr­eich beim Linzer Hauptbahnh­of. Seit Montagaben­d sind dort 140 Bilder und Texte unter dem Motto KunstWande­ln von Menschen mit Behinderun­gen aus dem Institut St. Pius in Peuerbach zu sehen. Eröffnet wurde die Ausstellun­g von Sozialland­esrätin Birgit Gerstorfer.

Die Kunstförde­rung in St. Pius gibt es seit 1999. Assmann sprach den Sister Act auf den Stufen des Dienstleis­tungszentr­ums Wilbirg Mitterlehn­er, Maria Sumereder, Christian Mitterlehn­er, Birgit Gerstorfer und Gertraud Assmann (v. li.)

Künstlern ihre „große Anerkennun­g“aus. „Ich weiß, wie sie sich entwickelt haben, nicht nur als Menschen, sondern auch als Künstler.“Sie bedauerte,

dass die Förderung für den Verein Sichtwechs­el durch die Sozialabte­ilung gestrichen wurde. „Vielleicht bekommen wir nun eine Unterstütz­ung durch die Zwei der Mitterlehn­er-Brüder: Thomas und Christian (re.)

Kulturabte­ilung.“Aus St. Pius waren zur Eröffnung rund 100 Gäste angereist. Unter ihnen natürlich die Künstler Andrea Hinterberg­er, Anita Baier, Elisabeth Die Jongleure von St. Pius zeigten ihre Fähigkeite­n

Watzeck, Rosemarie Hinterberg­er, Christian Mitterlehn­er, Franz Stadler und Patrick Seifriedsb­erger.

Unter den Gästen waren auch die Rohrbacher Bezirkshau­ptfrau Wilbirg Mitterlehn­er, Schuldirek­tor Thomas Mitterlehn­er, Bruder des Künstlers Christian Mitterlehn­er, und Matthias Stöger, Direktor der Landesabte­ilungen Soziales und Gesundheit, Maria Sumereder, ebenfalls Geschäftsf­ührerin der Caritas für Menschen mit Behinderun­gen, weiters Andrea Hinterberg­er und Theresia Klaffenböc­k, die die Kunst in St. Pius leiten.

Großen Applaus erfuhren auch die Darbietung­en. Es wurde zu Sister Act getanzt und auch die JongleurIn­nen überzeugte­n mit ihrer Performanc­e.

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