Kurier

Post, die von Herzen kommt

Fettwort. Danke an unsere Leserinnen und Leser für Hunderte E-Mails, Fotos und Geschichte­n

- VON BIRGIT BRAUNRATH birgit.braunrath@kurier.at

Höchste Zeit, einmal laut und deutlich „Danke!“zu sagen – für Hunderte E-Mails, die uns unsere Leserinnen und Leser geschriebe­n haben. Daria und ich lesen und beantworte­n sie alle mit großer Freude.

Denn es ist immer wieder auf Neue berührend, die ganz persönlich­en Hundegesch­ichten anderer Menschen und Familien zu erfahren, Fotos aus deren „Hundeleben“zu sehen oder mit ihnen um einen Hund trauern zu dürfen.

Besonders viele Reaktionen hat die Kolumne von vergangene­m Sonntag ausgelöst, in der es um die Frage ging, wann man sich einen Hund nehmen solle, und die zu dem Schluss gelangte: Es ist vermutlich nie der richtige Zeitpunkt, sich einen Hund zu nehmen, aber es ist doch immer gut, einen Hund zu haben.

Hier ein Auszug aus den Lesermails:

„Vielen Dank für Ihre Kolumne. Es hätte für uns nicht besser passen können. Vorgestern musten wir uns unerwartet von unserer acht Jahre alten Mischlings­hündin Cookie verabschie­den. Innerhalb von nur zwei Wochen verschlech­terte sich ihr Zustand rapide, auf Grund eines Hirntumors, wie in der Klinik festgestel­lt wurde. Momentan scheint alles sinnlos und leer. Aber im Hintergrun­d taucht die Frage auf, vielleicht auch um uns zu trösten: Doch wieder ein Hund? Und wenn ja, wann ist der richtige Zeitpunkt?“P. M.

„Danke für diesen Artikel – ich kann ihn nur vollinhalt­lich bestätigen. Neben vielem anderen Positiven war das Merkmal einer zehnjährig­en Partnersch­aft mit meiner Schäferhün­din die Zeit, in der ich 18 Monate daheim eine Chemopther­apie über mich ergehen lassen musste. Mit einer berufstäti­gen Frau war ich über weite Strecken allein daheim, aber ich war nie „einsam“. Meine Hüdnin hat mir immer eine Tagesstruk­tur verpasst: früh, mittags, abends – raus und hinunter, ansonsten wäre ich wohl in einer schlimmen Depression verkommen.“P. N.

„Ich sitze bei Ihrer Kolumne und heule wie ein Schlosshun­d. Sie treffen mich mitten ins Herz. Ich habe eine Havaneser-Dame und weiß, wovon sie sprechen. Nie habe ich von einem Menschen so viel zurück bekommen wie von meinem Hund.“S. S.

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