Post, die von Herzen kommt
Fettwort. Danke an unsere Leserinnen und Leser für Hunderte E-Mails, Fotos und Geschichten
Höchste Zeit, einmal laut und deutlich „Danke!“zu sagen – für Hunderte E-Mails, die uns unsere Leserinnen und Leser geschrieben haben. Daria und ich lesen und beantworten sie alle mit großer Freude.
Denn es ist immer wieder auf Neue berührend, die ganz persönlichen Hundegeschichten anderer Menschen und Familien zu erfahren, Fotos aus deren „Hundeleben“zu sehen oder mit ihnen um einen Hund trauern zu dürfen.
Besonders viele Reaktionen hat die Kolumne von vergangenem Sonntag ausgelöst, in der es um die Frage ging, wann man sich einen Hund nehmen solle, und die zu dem Schluss gelangte: Es ist vermutlich nie der richtige Zeitpunkt, sich einen Hund zu nehmen, aber es ist doch immer gut, einen Hund zu haben.
Hier ein Auszug aus den Lesermails:
„Vielen Dank für Ihre Kolumne. Es hätte für uns nicht besser passen können. Vorgestern musten wir uns unerwartet von unserer acht Jahre alten Mischlingshündin Cookie verabschieden. Innerhalb von nur zwei Wochen verschlechterte sich ihr Zustand rapide, auf Grund eines Hirntumors, wie in der Klinik festgestellt wurde. Momentan scheint alles sinnlos und leer. Aber im Hintergrund taucht die Frage auf, vielleicht auch um uns zu trösten: Doch wieder ein Hund? Und wenn ja, wann ist der richtige Zeitpunkt?“P. M.
„Danke für diesen Artikel – ich kann ihn nur vollinhaltlich bestätigen. Neben vielem anderen Positiven war das Merkmal einer zehnjährigen Partnerschaft mit meiner Schäferhündin die Zeit, in der ich 18 Monate daheim eine Chemoptherapie über mich ergehen lassen musste. Mit einer berufstätigen Frau war ich über weite Strecken allein daheim, aber ich war nie „einsam“. Meine Hüdnin hat mir immer eine Tagesstruktur verpasst: früh, mittags, abends – raus und hinunter, ansonsten wäre ich wohl in einer schlimmen Depression verkommen.“P. N.
„Ich sitze bei Ihrer Kolumne und heule wie ein Schlosshund. Sie treffen mich mitten ins Herz. Ich habe eine Havaneser-Dame und weiß, wovon sie sprechen. Nie habe ich von einem Menschen so viel zurück bekommen wie von meinem Hund.“S. S.