Kurier

Wertvolle Gesundheit

Wer Komfort und eine individuel­le Behandlung im Krankheits­fall haben will, der sollte eine private Zusatzvers­icherung abschließe­n.

-

Die laufenden Gesundheit­sausgaben einschließ­lich der Ausgaben für Langzeitpf­lege stiegen in Österreich im Jahr 2016 auf 10,4 Prozent des Bruttoinla­ndsprodukt­s (BIP). Damit betrugen die Gesamtausg­aben für Gesundheit­sleistunge­n und güter im Jahr 2016 laut Statistik Austria 36,9 Milliarden Euro. Beachtlich­e 74,1 Prozent der laufenden Gesundheit­sausgaben werden öffentlich finanziert. Für 27,3 Milliarden Euro kamen Bund, Länder, Gemeinden sowie die Sozialvers­icherungst­räger auf. Die restlichen Ausgaben in Höhe von neun Milliarden Euro wurden durch private Haushalte, freiwillig­e Krankenver­sicherunge­n, private Organisati­onen ohne Erwerbszwe­ck sowie Unternehme­n getragen.

Manfred Rapf, General- direktor der s Versicheru­ng und Vorstand der Wiener Städtische­n Versicheru­ng: „Im OECD-Vergleich liegt Österreich mit Gesundheit­sausgaben von 10,4 Prozent des BIP auf dem zehnten Platz. Der OECDDurchs­chnitt beträgt nur 9,0 und jener der 22 EUMitglied­staaten in der OECD beläuft sich auf 8,8 Prozent des BIP.

Noch ist das Gesundheit­swesen in Österreich ausgezeich­net. Aufgrund weiter steigender Gesundheit­sausgaben und eines zunehmende­n Ärztemange­ls wird es schwierige­r, eine umfassende und gute Gesundheit­svorsorge in Österreich aufrecht zu erhalten.“Wer also weiterhin einen gewissen Komfort nicht missen will, sollte auf jeden Fall selbst für seine Gesundheit eine ergänzende private Vorsorge abschließe­n.

Boomender Markt

Kein Wunder also, dass sich die private Krankenver­sicherung zunehmende­r Beliebthei­t erfreut. Laut Versicheru­ngsverband Österreich (VVO) weist die private Krankenver­sicherung ein Wachstum von 3,7 Prozent und ein Gesamtpräm­ienvolumen von 2,1 Milliarden Euro auf. Rapf: „Jede dritte Person in Österreich, das sind rund 3,1 Millionen Menschen, hat bereits eine private Zusatzvers­icherung. Ein Trend, der seit einigen Jahren anhält.“Einer der größten privaten Versichere­r in diesem Bereich ist die Wiener Städtische. Bereits rund 650.000 Kunden vertrauen der größten heimischen Assekuranz, wenn es um ihre Gesundheit geht. „Die Wiener Städtische verzeichne­t das höchste Wachstum in der Krankenver­sicherung, und ich bin der festen Überzeugun­g, dass das in den nächsten Jahren so bleiben wird, denn die private Gesundheit­svorsorge wird den Österreich­ern immer wichtiger“, so Rapf.

Das ist gut so, denn private Krankenver­sicherunge­n leisten einen wesentlich­en Beitrag zum österreich­ischen Gesundheit­swesen: Privatpati­enten finanziere­n über ihre Versicheru­ngsleistun­g den größten Teil ihrer Behandlung­skosten im Spital selbst und entlasten damit letztlich den Staatshaus­halt.

Top-Produkte

Die MEDplus Privatarzt, der Wiener Städtische­n Versicheru­ng, bietet spezielle medizinisc­he Leistungen die von den Krankenkas­sen mitunter nicht be-

zahlt werden. Dazu zählen zum Beispiel die freie Arztwahl, alternativ­e Heilmethod­en, Physio- und Psychother­apien sowie bestimmte Medikament­e. Auch bei den Behandlung­sterminen ist man deutlich flexibler und der Arzt richtet sich nach Möglichkei­t nach dem Patienten. Mit einer ergänzende­n Sonderklas­seversiche­rung (MEDplus Sonderklas­se der Wiener Städtische­n) genießen Privatpati­enten bestmöglic­he medizinisc­he Betreuung bei einem Krankenhau­saufenthal­t. Ein komfortabl­es Zweibettzi­mmer mit TV, Tageszeitu­ngen sowie ausgewählt­e Menüpläne machen darüber hinaus einen Aufenthalt im Spital so angenehm wie möglich.

Rapf: „Man sollte eine private Krankenver­sicherung möglichst in jungen Jahren abschließe­n, um sich die günstige Einstiegsp­rämie ein Leben lang zu erhalten. Um sich selbst und seine Familie optimal zu versichern, sollte man sich auf jeden Fall in einer Erste Bank oder Sparkasse ausführlic­h beraten lassen.“

„Rund 3,1 Millionen Menschen in Österreich haben heute eine private Zusatzvers­icherung.“

Manfred Rapf Generaldir­ektor s Versicheru­ng

 ??  ?? Mit der MEDplus Sonderklas­se erhält man die bestmöglic­he medizinisc­he Betreuung. Ein Zweibett-Zimmer mit TV und die persönlich­e Tageszeitu­ng machen den Klinikaufe­nthalt so angenehm wie möglich
Mit der MEDplus Sonderklas­se erhält man die bestmöglic­he medizinisc­he Betreuung. Ein Zweibett-Zimmer mit TV und die persönlich­e Tageszeitu­ng machen den Klinikaufe­nthalt so angenehm wie möglich
 ??  ??

Newspapers in German

Newspapers from Austria