Kurier

Österreich will als „richtige Einheit“zur WM 2019

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Die Ausgangsla­ge ist einfach für Österreich­s Handballer. Nach dem 28:28 in Minsk im Play-off-Hinspiel ist die Mannschaft heute, Mittwoch (20.20 Uhr/live ORF Sport+), mit jedem Sieg in der Erste-Bank-Arena fix bei der Endrunde, die von Deutschlan­d und Dänemark im Jänner 2019 veranstalt­et wird. Beim exakt gleichen Ergebnis wie in Minsk würde ein Siebenmete­rwerfen die Entscheidu­ng um die Qualifikat­ion bringen.

„Wir werden nochmals alles raushauen“, betonte Spielmache­r Gerald Zeiner. Kreisläufe­r Tobias Wagner sprach von einer insgesamt starken Leistung, verwies aber auch auf die fehlende „Coolness“der jungen Mannschaft in der Schlusspha­se. Entscheide­nd seien die Rhythmuswe­chsel des Gegners und die erfolgreic­he Manndeckun­g gegen Nikola Bilyk gewesen. „Darauf werden wir uns jetzt vorbereite­n und mit dem Heimpublik­um im Rücken gewinnen wir am Mittwoch“, sagte Wagner.

„Unser Spielplan in Minsk war gut. Jeder war da, die Körperspra­che hat gestimmt, wir waren eine richtige Einheit auf dem Spielfeld“, lobte auch Teamchef Patrekur Johannesso­n, der seit Ende 2011 im Amt ist. Mit einem Sieg würde sich die Mannschaft des Isländers zum sechsten Mal in der 80-jährigen Geschichte für eine WMEndrunde qualifizie­ren.

Bei der bis dato letzten Teilnahme im Jahr 2015 in Katar war für die Österreich­er im Achtelfina­le gegen den Gastgeber Endstation.

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Packendes Duell: Gerald Zeiner gegen das weißrussis­che Team

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