Angelina Jolie unter Druck
Ein Gericht droht mit dem Entzug des vorrangigen Sorgerechts.
Angelina Jolie schafft es offenbar nicht, nach der Trennung von Brad Pitt im Herbst 2016 anzuerkennen, dass ihre drei gemeinsamen und drei adoptieren Kinder auch ein Anrecht darauf haben, ihren Vater Brad Pitt weiterhin zu sehen. Die Filmemacherin und Sonderbotschafterin des UNFlüchtlingshochkommissars lässt ihre Kinder privat unter- richten und reist mit ihnen rund um den Globus. Deshalb riskiert sie, das „vorrangige Sorgerecht“zu verlieren.
Ein Richter hat angeordnet, dass Brad Pitt nun jedes seiner Kinder nach Belieben anrufen darf und Textnachrichten schicken kann, ohne dass Angelina die Gespräche überwachtunddieKinderdamit unter Druck setzt.
Pitt durfte seine Kinder im Alter von neun bis 16 seit Anfang Juni zehn Tage in London sehen, wo er mit ein oder zwei von ihnen vier Stunden am Tag im Beisein eines Kinderpsychologen verbringen darf. Jolie hat gerade in London ein Haus gemietet. Anfang bis Mitte Juli sieht er seine Kinder an vier aufeinanderfolgenden Tagen. Und Ende Juli werden sie für etwa eine WochebeiihminLosAngelessein. Dann darf Jolie nur einmal am Tag anrufen.
Die Gerichtsakten wurden von CNN und dem USPortal TMZ publik gemacht. Nur der 16-jährige Maddox darf selbst entscheiden, wie oft er seinen Papa sehen will. Angeblich hatte eine Auseinandersetzung zwischen Maddox und Brad Pitt in einem Privatjet Angelina Jolie dazu gebracht, die Scheidung einzureichen.
DieSchauspielerinwurde vom Gericht darauf hingewiesen, dass die Sorgerechtsregelung noch weiter zugunsten von Brad Pitt verändert werden könne, wenn sie die Kinder weiterhin von ihm fernhalte. Jolie müsse den Kindern sagen, dass sie bei ihrem Vater „sicher seien“und es wichtig sei, mit beiden Eltern eine „gesunde Beziehung“zu haben. Sonst werde Pitt das Sorgerecht zugesprochen. Denn das Gericht sagt, dass es schädlich fürdieKindersei,keineBeziehung zu Brad Pitt zu haben.