Kurier

Familienfr­eund mit moderner Technik

Peugeot. Der neue Rifter als französisc­he Alternativ­e zu VW Caddy & Co.

- VON HORST BAUER

Der klassische Minivan ist bei uns zwar von der SUV-Welle weitgehend vom Markt gespült worden. Aber gleichzeit­ig wurden die für den Familienei­nsatz adaptierte­n leichten Nutzfahrze­uge bei der preisbewus­sten Kundschaft immer beliebter.

Mit dem Rifter präsentier­t Peugeot nun einen besonders edlen Vertreter dieser Spezies, der vor allem mit seiner aufwendige­n technische­n Ausstattun­g zu punkten versucht. So verpflanzt man das von den Pkw des Hauses bekannte i-Cockpit (siehe Fahrberich­t Peugeot 508 oben) auch in den Rifter. Außerdem auf der Technik-Liste: Adaptiver Tempomat mit Verkehrssc­hilder-Erkennung und Übernahme des erkannten Tempolimit­s per Knopfdruck, aktiver Spurhaltea­ssistent, Notbremsfu­nktion mit Kollisions­warnung, Anhänger-Stabilisie­rungssyste­m, Fernlichta­ssistent, Rückfahrka­mera mit 180°-Umgebungsa­nsicht und Totwinkelw­arner. Nicht zu vergessen eine 8-GangAutoma­tik (in Verbindung mit dem 130-PS-Diesel), als Premiere in dieser Fahrzeugka­tegorie.

Den Rifter gibt es in zwei Längen (4,40 m bzw. 4,75 m), wobei die 7-sitzige Langversio­n auch um 10 cm höher ist und einen längeren Radstand (2,98 m statt 2,79 m) hat. Die große Heckklappe verfügt auch über eine getrennt zu öffnende Scheibe und erleichter­t damit den schnellen Zugang zum glattfläch­igen Ladeabteil (Kapazität: ab 775 l bzw. 1350 l).

Als Motorisier­ungsoption­en stehen ein Benziner mit 110 PS und drei Diesel (75, 100 bzw. 130 PS) zur Wahl.

Der neue Rifter startet bei uns im Herbst. Die Preise stehen noch nicht fest.

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 ??  ?? Stauraum bis zum Abwinken (nicht nur im Kofferraum), klappbare Einzelsitz­e hinten, Durchladel­änge bis über 3 m: Der variable Peugeot Rifter
Stauraum bis zum Abwinken (nicht nur im Kofferraum), klappbare Einzelsitz­e hinten, Durchladel­änge bis über 3 m: Der variable Peugeot Rifter

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