Sicherheitskampagne fürs Donauinselfest: „Belästigung ist kein Kavaliersdelikt“
Übergriffe verhindern. Sexuelle Belästigung bei Großevents ist traurige Realität. Das populäre schwedische FestivalBråvallafindetheuer nicht mehr statt, nachdem es in den vergangenen Jahren zu massiven Übergriffen gekommen ist. Unter anderem soll ein 15-jähriges Mädchen während eines Konzertes in der Zuschauermenge misshandelt worden sein.
Auch beim Donauinselfest wurde vergangenes Jahr ein Vorfall gemeldet. Zwei 20-jährige Männer haben zwei 15-jährige Mädchen bedrängt und belästigt sowie zumindest einem Mädchen K.o.-Tropfenverabreicht. Das Schlimmste konnte in dem Fall verhindert werden, dennoch war es Insel fest-VeranstalterThomas Waldn er wichtig nach zu schärfen. In Zusammenarbeitmit dem Frauen service der Stadt Wien präsentierte Bewusstseins kampagne. er am Donnerstag eine
Rettungsanker
Erstmals werden rund 500 Securitys und 200 Organisationsmitarbeiter speziell in Hinblick auf Vermeidung von Belästigung und Übergriffen geschult. Sie werden Sticker mit der Aufschrift „Hilfe bei Belästigung“und „Ich bin dein Rettungsanker“tragen, um im Bedarfsfall erkannt zu werden. Während des Festivals werden Informationsvideos
01/71 Walls WCs NummerdesFrauennotrufs( „Mit wir werden gespielt das 719)befestigt. der Bewusstsein Plakate Kampagne über und die mit an Vidi- wollen für der den das Frauen-Stadträtin Gaal Kampagne Thema (SPÖ), auch deshalb heben“, nach Kathrin soll sagte dem die Fest SPÖ-Landesparteisekretärin fortgeführt werden. Barbara „Wir wollen Novak klarmachen: ergänzte: Belästigung ist kein Kavaliersdelikt, und die Schuld liegt beimTäter. Manmusssichals Opfer nicht schlecht fühlen, sie dürfen, ja sie sollen darüber sprechen und werden gehört.“