Sommernachtskonzert 2018
Klassik. Das bereits 15. Sommernachtskonzert der Wiener Philharmoniker in Schönbrunn war künstlerisch sicher eines der besten. Und das hatte mehrere Gründe: 1., Das Programm – das Motto lautete „Eine italienische Nacht“– war klug gewählt. Werke mit Ohrwurmqualität (etwa der „Triumphmarsch“aus Verdis „Aida“, das Intermezzo aus Mascagnis „Cavalleria“oder die Ouvertüre zu Verdis „Forza“plus Stücke von Tschaikowsky und Prokofjew) wurden von den Philharmonikern herrlich gespielt. 2., Mit Valery Gergiev stand ein Open-Air-Spezialist am Pult, der weiß, wie man das Orchester zum Klingen bringt. Und 3., SIE! Superstar Anna Netrebko sang die Arien „Io son l’umile ancella“aus „Adriana Lecouvreur“von Cilea , „Stridono lassù“aus Leoncavallos „Bajazzo“, „Vissi d’arte, vissi d’amore“aus Puccinis „Tosca“und „O mio babbino caro“aus „Gianni Schicchi“. Und das unvergleichlich! Jetzt zum
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Händel/Vinci: Didone abbandonata
Klassik. Leonardo Vincis Oper in der Fassung von Georg Friedrich Händel mit dem exzellenten Barockensemble Lautten Compagney Berlin unter der Leitung von Wolfgang Katschner und einer großteils sehr guten Sängerriege. Liebevoll gemacht, ausdrucksstark gespielt und nicht nur für Barockliebhaber eine Entdeckung wert.