Die Schicksals-Genossen
Großer Verlust. Bode Miller und seine Frau teilen ihr Leid mit vielen Prominenten
Es ist das Schlimmste, was Eltern widerfahren kann. Ex-Skistar Bode Miller (40) und seine Frau Morgan (31) trauern um ihre 19 Monate alte Tochter Emeline, die vor einer Woche im Pool der Nachbarn ertrunken ist. Die Posts zum Thema verursachen Gänsehaut, finden sich neben Beileidsbekundungen auch viele kritische Meldungen. Freunde der Millers haben auf ‚gofundme‘ um Geldspenden gebeten, damit die Familie Ärzte- und Begräbniskosten tragen kann – was vielen nicht gefällt. Der Grundtenor: „Diese Seite wurdefürarmeMenschen ins Leben gerufen.“Oder: „Widerlich. Ihr habt genug Geld.“Hilfe bleibt dennoch nicht aus, und so wurden bis gestern fast 23.000 der benötigten 40.000 $ gesammelt.
Mit diesem Schicksal ist das Promi-Paar nicht alleine. Boy Gregory, der nur eine Woche alte Sohn von Musiker Prince (†57), starb 1996 am Pfeiffer-Syndrom. Ava, die Tochter von Keanu Reeves (53), kam 1999 tot zur Welt.
Besonders tragisch der Tod von Eric Claptons Sohn Connor (†4), der 1991 beim Versteckenspielen aus dem 53. Stock fiel. Clapton in seinerBiografie:„Alsichihnsah, hatte man seinen Körper einigermaßen hergerichtet. Ich betrachtete sein schönes schlafendes Gesicht und dachte: Das ist nicht mein Sohn. Er sieht ihm ähnlich, aber mein Sohn ist weg.“ Den Tod verarbeitete Clapton mit der Ballade „Tears in Heaven“. John Travolta (64) und Frau Kelly Preston (55) mussten 2009 den Tod ihres Sohnes Jett (16) verkraften. Der Autist erlitt im Urlaub einen Krampfanfall und starb trotz Wiederbelebungsversuche durch seinen Vater. „Es war das Schlimmste, was mir je passiert ist“, sagte der Schauspieler Jahre später. „Ich wusste nicht, ob ich selbst überleben würde.“
Der Sohn von Sylvester Stallone (71) starb 2012 an Herzversagen. Auch wenn Sage kein Kind mehr war, kam sein Tod viel zu früh.