Der Preis von Österreich
Formel 1. Die Königsklasse des Motorsports gastiert in Spielberg
Alexander Wurz sieht nur noch rot-weiß-rot, sobald er den Red Bull Ring betritt. Das sagt er zumindest im Werbevideo, mit dem der ORF seit gefühlt einem Monat das Formel-1-Rennen im steirischen Spielberg bewirbt. Dabei müsste Wurz eigentlich grün sehen, denn immerhin befindet er sich in der Steiermark, die sich selbst als das „grüne Herz Österreichs“bezeichnet.
Aber egal, wir kommen von der Strecke ab. Daher zu den Fakten: 71 Runden stehen beim „Großen Preis von Österreich“am Programm. Es ist das neunte Rennen einer noch jungen Formel-1-Saison. Und das wichtigste für den ORF, der dafür auch keine Mühen scheut: Ins Rennen schickt er dafür die beiden „Benzinbrüder“Ernst Hausleitner und Alexander Wurz, die am Freitag (29. Juni) um 14.30 Uhr die umfassende Berichterstattung auf ORFeins eröffnen werden. Während sich die Rennfahrer beim anstehenden Training auf die Suche nach der Ideallinie machen, werden die ORF-Regisseure Michael Kögler und Sepp Friedlder das Zusammenspiel der einzelnen Kameras abstimmen, feintunen, damit dem Formel-1-Fan kein Überholmanöver und „Bumsera“entgeht, „weil durch einen spektakulären Crash, wird ein Grand Prix erst richtig resch“(Rainhard Fendrich, „Es lebe der Sport“).
Der ORF versucht mit Funkkameras und seinen „rasenden Reportern“stets am Laufenden zu bleiben: Das Insiderwissen sollen Marc Wurzinger und Christian Diendorfer liefern. Am Samstag wird ab 11.30 Uhr (ORFeins) zuerst trainiert, dann geht es im Qualifying um die Pole Position. Am Renntag (Sonntag) startet um 12.25 Uhr auf ORFeins die Liveübertragung. Ein Special bietet ORF.at an: So stehen zum Rennen Livestreams mit unterschiedlichen Kamerapositionen bereit.