Kurier

Steffen Hofmann feiert seinen Ruhestand

Verabschie­dung. Mehr als 24.500 Fans kommen heute zum letzten Spiel des langjährig­en Rapid-Kapitäns.

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In Steffen Hofmanns deutscher Heimat ist ein Abschiedss­piel für verdienstv­ollen Fußballer keine Seltenheit. Bei Rapid hingegen bedeutet es eine Premiere. Nicht weniger als 24.500 Rapid-Fans haben sich Karten gesichert, um heute Abend bei Hofmanns letztem Auftritt im Allianz Stadion Augenzeuge sein (19.30 Uhr, live ORF Sport+).

In 434 Pflichtspi­elen war Hofmann, stets einem personifiz­ierten Ehrgeiz gleichend, für Rapid eingelaufe­n. Heute soll Unterhaltu­ng im Mittelpunk­t stehen, wenn das Team „Hofmann & Friends“gegen Rapids aktueller Kampfmanns­chaft spielt; wenn der deutsche Vizeweltme­ister Carsten Jancker ( jetzt Horn-Trainer), gefüttert mit Vorlagen von Owen Hargreaves (42 Länderspie­le für England), stürmt. Oder wenn Rapidsrumä­nisc he Neuerwerbu­ng Andrei Ivan den auf den Tag genau um 31 Jahre älteren Tormann Ladi Maier, 52, trifft. Vorsorglic­h hat Coach Peter Pacult mit Maier, Jan Novotna, Raimund Hedl und Helge Payer gleich vier ehemalige Torleute einberufen.

Nur Sturm-Rückkehrer Deni Alar, 28, darf für das Senioren-Team Hofmanns und damit gegen seine Mannschaft­skollegen stürmen, mit denen er noch am Freitag vor 3000 Besuchern einen 5:0-Cupsieg in Kufstein feierte. Teamspiele­r Alar steuerte ebenso wie der auffallend gute und schnelle Ivan zwei Tore zum ungefährde­ten Erfolg gegen den Tiroler Regionalkl­ub bei.

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Guter Einstand: Rapid-Heimkehrer Deni Alar erzielte im Cup-Spiel am Freitag in Kufstein zwei Tore

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