Haimbuchner: Hartinger-Klein ist auf dem richtigem Weg
Die Ministerin besuchte das Salzkammergut-Klinikum und wohnte einer Operation bei
Gesundheit.
Beate Hartinger-Klein, Ministerin für Soziales und Gesundheit, besuchte am Mittwoch gemeinsam mit den beiden gespag-Vorständen Karl Lehner und Harald Schöffl das Salzkammergut-Klinikum in Vöcklabruck. Die Ministerin war bis Dezember 2017 Mitglied des gespag-Aufsichtsrates gewesen. Auf dem Besuchsprogramm stand unter anderem ein OP-Rundgang. Die Ministerin sah sich dabei an, wie mit einem DaVinci-Robo- ter operiert wird. Mithilfe dieses modernen Geräts werden in Vöcklabruck jährlich rund 200 urologische und gynäkologische Karl Lehner, Beate Hartinger-Klein und Harald Schöffl (v. li.) im SalzkammergutKlinikum Operationen durchgeführt. Die Vorteile für die Patienten sind unter anderem ein wesentlich geringerer Blutverlust, beson- ders nervenschonende Eingriffe und kürzere Erholungszeiten.
Während ihres Besuchs sah sich die Ministerin mit politischen Angriffen konfrontiert. Umfragen hatte ergeben, dass die Arbeit der Regierung in Fragen der Migration von der Bevölkerung geschätzt, der Sozialbereich aber kritisch gesehen wird. Landeshauptmannstellvertreter Manfred Haimbuchner, der auch stellvertretender Bundesparteiobmann der FPÖ ist, verteidigte die FPÖ-Frau Hartinger-Klein gegen Kritik aus dem ÖVPLager. „Vieles deutet derzeit darauf hin, dass die ÖVP einen parteiinternen Konflikt auf dem Rücken der Bundesregierung austrägt.“Gerade die Kritik an den Krankenkassenzusammenlegungen zeige, dass Hartinger-Klein auf dem richtigen Weg sei. Haimbuchner: „Sie setzt den Wählerwillen um und nicht den Willen alter Machtklüngel.“