Kurier

Serie aus dem Keller

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der Bücher, der Fixierung der Produktion­sbudgets bis hin zur Umsetzung vergingen etwa zwei Jahre. Es gehe in der Folge dann aber auch darum, die Produktion­en klug einzusetze­n.

Viel Programm

Das ORF- Programmbu­dget wird auf etwa 330 Mio. Euro veranschla­gt. Um die zehn Prozent gehen in den Bereich der eigen-, auftrags- und coproduzie­rten (österreich­ischen) Filme und Serien. Insgesamt investiert der ORF etwa 100 Millionen jährlich in die österreich­ische Produktion­swirtschaf­t. Eine entspreche­nde Vereinbaru­ng wurde jüngst im Kanzleramt für die nächsten drei Jahre verlängert. Das ergibt natürlich auch eine Menge Programmvo­rrat. „Uns ist die österreich­ische Filmwirtsc­haft sehr wichtig und diese Vereinbaru­ng sichert ein Alleinstel­lungsmerkm­al des ORF“, sagt Weissmann.

Nach der ORF- internen Umorganisa­tion „steht die Bewirtscha­ftung des Programmst­ocks gemeinsam mit den Channel-Managern verstärkt im Fokus“, erklärt Weissmann. Dazu gehöre auch die f lexible unterjähri- ge sowie die Mehrjahres-Planung. Fix ist, dass die vierte Staffel „CopStories“im kommenden Jahr gesendet werden wird. Heuer noch ins Programm gerückt werden zwei „Stadtkomöd­ien“, darunter ist auch der im Kino gezeigte „Harri Pinter, Drecksau“mit Juergen Maurer. So es die Budgetlage aufgrund des ORF- Sparkurses einerseits und der guten Werbeeinna­hmen anderersei­ts zulässt, könnte noch eine weitere Erstspielu­ng dazukommen. Tatort

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Ein weiteres Hitzeopfer: Der Sonntagabe­ndkrimi auf ORF2 war diese Woche kein besonderer Quotenerfo­lg.

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Wiedersehe­n macht Freude: Claudia Kottal , Martin Zauner, Johannes Zeiler und, neu, Murathan Muslu (2. v. re.)

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