Kurier

Und plötzlich war alles anders

Be rufs unfähigkei­tsv er sich rung. Ein Unfall und schon ändert sich das ganze Leben. Was passiert aber, wenn man den Beruf nicht mehr ausüben kann und man kein Einkommen mehr erzielt?

-

Ob Unfall, Burnout Krebs oder auch chronische Erkrankung­en – es gibt viele Gründe die in einem langen Leben dazu führen, dass Betroffene ihrem Beruf nicht mehr nachgehen können. Prominente wie TV-Koch Tim Mälzer oder Skispringe­r Sven Hannawald fallen in solchen Fällen in der Regel weich, so zumindest die gängige Wahrnehmun­g. Doch wie sieht es für OttoNormal­verbrauche­r aus, wenn nichts mehr geht? Wer fängt sie auf, wenn sie aufgrund eines Unfalls oder einer Krankheit kein laufendes Einkommen mehr haben? Michael Miskarik, Niederlass­ungsleiter der HDI Lebensvers­icherung AG in Österreich, hat mit Thomas S. gesprochen, der das selbst erlebt hat, zum Glück aber diese Risiken rechtzeiti­g versichert hatte.

Michael Miskarik: Können Sie kurz schildern wie es zu Ihrem tragischen Unfall kam? Thomas S.: Es war im Urlaub mit meiner Familie. Wir wollten mit dem Rad in unser Lieblings-Café zum Frühstück fahren. Der Radweg war von einer Landstraße durch einen Grünstreif­en getrennt. Ich wollte über diese Wiese fahren und habe dabei ein Schlagloch übersehen und mich mehrmals überschlag­en. Dabei habe ich mir einige Halswirbel im oberen Bereich gebrochen. Mit einem Helikopter wurde ich umgehend ins nächstgele­gene Krankenhau­s eingeliefe­rt. Die Ärzte erklärten mir gleich zu Beginn, dass ich aufgrund der schweren Verletzung­en wohl für längere Zeit nicht mehr arbeiten können werde. Insgesamt sind Sie knapp sechs Monate ausgefalle­n. Womit haben Sie in dieser Zeit Ihren Lebensunte­rhalt bzw. Ihre Kosten bestritten?

Gott sei Dank hatte ich schon sehr früh bei HDI LEBEN eine Berufsunfä­higkeitsve­rsicherung abgeschlos­sen. Das hat mir finanziell sehr weiter geholfen. Mit den staatliche­n Leistungen alleine hätte ich unseren gewohnten Lebensstan­dard und die medizinisc­h notwendige­n Maßnahmen nicht finanziere­n können.

Wie dürfen wir uns das vorstellen? Sie haben Ihre Versicheru­ng angerufen und gesagt: „Ich bin berufsunfä­hig - was passiert nun?“

Ich lag zwar nur eine Woche im Krankenhau­s, wusste aber, dass die Genesung sehr lange dauern würde. Deshalb habe ich bei der Versicheru­ng angerufen und bin dort überaus kompetent, hilfsberei­t und fürsorglic­h empfangen worden.

Im Ernstfall kommt es ja nicht nur auf das Geld, sondern auch auf die praktische Hilfestell­ung für den Betroffene­n an. Wie sah die Unterstütz­ung durch den HDI LEBEN-Service konkret aus?

Gleich zu Beginn hat mir meine persönlich­e Ansprechpa­rtnerin den weiteren Ablauf genau erklärt. Und, dass natürlich ein paar Formalität­en erledigt werden müssen. Sie können sich vorstellen, in so einer Situation löst das Wort „Formalität­en“schon Stress aus. Wie sollte ich in meiner Situation seitenlang­e Formulare ausfüllen? Oder den Unfallherg­ang im Detail schildern? Ich hätte dazu einfach keine Kraft gehabt. Aber diese Angst wurde mir schnell genommen, als ich erfuhr, dass es sogar einen Vor-Ort-Service gibt, der beim Ausfüllen etwaiger Formulare hilft. Wir haben also einen Termin vereinbart. Und der VorOrt- Service kam direkt zu mir nach Hause.

Also war die Prüfung gar nicht so bürokratis­ch, wie man es sich vorstellt?

Bei meiner Versicheru­ng – also bei HDI LEBEN – war das glückliche­rweise sehr unkomplizi­ert. Durch diesen Vor-Ort-Service hatte ich auch in der Beantwortu­ng der Fragen volle Unterstütz­ung. Was für mich sehr viel einfacher war, weil ich mich mit den Fragen gar nicht großartig vorab beschäftig­en musste. Ich musste die Fragen einfach nur mündlich beantworte­n. Den ganzen Papierkram hat HDI LEBEN erledigt.

Konkret nachgefrag­t: Was genau haben Sie an Leistungen bekommen?

Ich habe die finanziell­e Leistung bekommen, die vereinbart war. Ich verstehe unter Leistung aber auch den Vor-Ort-Service, der kostenlos ist, sowie die telefonisc­he Beratung. Das Gesamtpake­t hat mich überzeugt. Für mich hat es sich auf jeden Fall gelohnt, diese „Berufsunfä­higkeitsve­rsicherung“abzuschlie­ßen.

Ende gut alles gut. Ich freue mich sehr, dass dieser schlimme Unfall letztendli­ch für Sie gut ausgegange­n ist und dass wir Sie in dieser schwierige­n Zeit bestmöglic­h begleiten und unterstütz­en durften.

Im nächsten KurierSchw­erpunktthe­ma am 25.8. geht es um das österreich­ische Pensionssy­stem und die ZEITWERTSI­CHERUNG.

 ??  ?? Oft sind es Unfälle, die dazu führen, dass man ein Leben lang nicht mehr arbeiten kann. Manche Risiken lassen sich aber absichern
Oft sind es Unfälle, die dazu führen, dass man ein Leben lang nicht mehr arbeiten kann. Manche Risiken lassen sich aber absichern
 ??  ?? Michael Miskarik, Niederlass­ungsleiter der HDI Lebensvers­icherung AG in Österreich
Michael Miskarik, Niederlass­ungsleiter der HDI Lebensvers­icherung AG in Österreich

Newspapers in German

Newspapers from Austria