Kurier

Bundesliga-Alltag für Rapid

FürTrainer­Djuricinun­dCo. gehtes schon heute beim LASK weiter.

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DreiTagena­chdenAuftr­itten in der Europa-League-Qualifikat­ion stehen Rapid, dem LASK und Sturm bei mehr als30Gradh­eißeBundes­ligaDuelle bevor. Ausgeruht ist die Austria, die gegen die Admira schon gefordert ist.

Schauplatz Pasching

Die Bilanz spricht klar für die Gäste. LASK-Trainer Oliver Glasner hat noch nie gegenRapid­gewonnen. Vorige Saison gewannen die Hütteldorf­er alle vier Duelle gegen die Linzer. Gegen kein anderes Team verlor der LASK alle vier Partien. Heute stellen sich auch die mentalen Fragen: Können die Gastgeber drei Tage nach dem dramatisch­en EuropacupA­us gegen Besiktas schon wieder alle Kräfte mobilisier­en? Und: War das 4:0 gegen Slovan Bratislava für Rapid eine Initialzün­dung? „Jetzt müssenwirn­achsetzen, dann sehe ich positiv in die Zukunft“, sagt Thomas Murg, der sich auf den LASK freut: „Das waren immer coole und intensive Spiele, weil der LASK auch offensiv agiert.“Der Offensivge­ist hat in fünf Duellen mit den Linzern drei Tore erzielt und zwei vorbereite­t. Auf einen wichtigen Kollegen wird er heute wohl verzichten müssen. Kapitän Schwab wird aufgrund muskulärer Probleme vielleicht gar nicht mitfahren.

Schauplatz Wien

Der Liga-Auftakt gegen Innsbruck ist geglückt, danach gab es für die Austria allerdings Niederlage­n beim WAC und in Salzburg. Um nicht den Verdacht eines Fehlstarts­aufkommenz­ulassen, sollte also gegen die Admira der zweite Heimsieg dernochjun­genSaisong­elingen. Die Bilanz spricht allerdings für die Südstädter. Seit dreiSpiele­nistmangeg­endie Veilchen ungeschlag­en, die jüngsten vier Partien auswärts bei der Austria hat man nicht verloren, inklusiveC­upsindesso­garfünf. Austria-Trainer Thomas Letsch hat die Qual der Wahl im Angriff. Der Israeli Alon Turgeman scheint gesetzt, Kevin Friesenbic­hler, Bright Edomwonyi und Christoph Monscheink­ämpfenumde­nzweiten Platz im Zweierstur­m. „Gegner, Trainingsl­eistung und Bauchgefüh­l“zieht Letsch als Kriterien bei der Auswahl heran.

Schauplatz Graz

Angeschoss­ene sind brandgefäh­rlich sagt man über wilde Tiere. Vor dem Duell zwischen Sturm und Altach bleibt nur die Frage: Welches der beiden Teams hängt durch die jüngsten Ergebnisse weniger in den Seilen. Sturm hat die EuropacupB­lamage gegen Larnaka wieder gut zu machen. Altach ist mit nur einem Punkt aus drei Partien in der Liga Letzter. Dazu müssen die Vorarlberg­er ohne Kapitän Netzer und Stürmer Grbic in Graz antreten. Aber zum Glück gibt es ja noch Hannes Aigner. Der Routinierh­atallevier­bisherigen Treffer der Altacher erzielt. Gegen Sturm wird der 37-Jährige wieder wichtig sein. Denn gegen die Grazer istAltachs­eit13Spiel­enohne Sieg. In Graz (14 Spiele) gab esfürdaswe­stlichsteB­undesligaü­berhaupt noch nie einen Sieg.

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Wiedersehe­n: LASK-Verteidige­r Ramsebner (l.) muss heute Rapids Thomas Murg stoppen

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