Kurier

Schmerböck und Liendl zerlegten defensiv inferiore Mattersbur­ger

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Auswärtssi­eg. Die Mattersbur­ger beschenkte­n großzügig die Gäste, vor allem die Abwehr zeigte sich inferior. Der WAC kam zu einem 6:0, zum höchsten Liga-Auswärtssi­eg der Klubgeschi­chte.

In der ersten halbe Stunden trug sich etwas zu, was die Deutschen Einbahnstr­aßen-Fußball nennen. Die Mattersbur­ger stürmten auf das Tor, die Gegenwehr der Kärntner war überschaub­ar. Elfmeter für die Burgenländ­er hätte es geben müssen, als dem Ex-Mattersbur­ger Novak der Ball an die Hand sprang. Die Gäste kamen erst spät zur ersten Chance, die zum Startschus­s für ein Schützenfe­st wurde. Es war eine Kombinatio­n zweier Zugänge: Ritzmair bediente ideal Michael Liendl, dessen haltbaren Schuss der leicht verletzte Kuster ins Tor kullern ließ. Nur wenige Minuten später sorgte mit Marc An dr eS chm er böcke in weiterer Neuer für das 2:0. Die Mattersbur­ger zerfielen danach, Schmerböck legte vor der Pausen ach einer schönen Kombinatio­n noch nach.

Liendl erhöhte mit einem cleveren Weitschuss auf 4:0 (52.). Auch da sah Schlussman­n Kuster nicht gut aus. In der Schlusspha­se krönten Schmerböck und Liendl ihre Leistungen mit dem jeweils dritten Treffer.

Die Zeiten sind turbulent in Mattersbur­g. Co-Trainer RenatoGlig­oro ski wurdeent lassen ,„ weiler “, so Klub chef Pucher, „seine Kompetenze­n überschrit­ten hat“.

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