Kurier

Altach holt einen Punkt in Graz

Remis. Sturm enttäuscht auch gegen die engagierte­n Vorarlberg­er

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Vier Tore in drei Partien und damit alle Treffer seiner Mannschaft hatte Hannes Aigner in dieser Saison erzielt. Trotzdem blieb der 37Jährige gegen Sturm zunächst nur auf der Bank. Joshua Gatt sollte es im Angriff richten.

Der US-Boy fand auch die erste Chance der Altacher vor, die zweite hatte der Kameruner Oum Gouet. Dennoch machte Sturm das erste Tor. Nein, die Altacher machten sich das Gegentor praktisch selbst. Schreiner konnte als letzter Verteidige­r einen Pass von Karic nicht annehmen, Grozurek luchste ihm den Ball ab und ließ Goalie Lukse keine Chance (38.). Zuvor hatten die Grazer zwei Mal Handspiel im Strafraum der Gäste reklamiert, einmal nicht ganz zu Unrecht.

Mutige Gäste

Die Vorarlberg­er waren dennoch durchaus ebenbürtig in dieser Partie. Auch nach der Pause trauten sie sich trotz des bisher verpatzten Saisonstar­ts etwas zu. Glücklos blieb allerdings Joshua Gatt, der nach einer Stunde dann doch für Hannes Aigner Platz machen musste. Mit dem Routinier wurden die Gäste noch besser und kamen verdient zum Ausgleich. Gebauer setzte auf der rechten Seite Lienhart in Szene, der viel Platz und Zeit hatte, weil Sturms Neuzugang Ferreira nicht im Bilde war, den Stanglpass verwertete der eingewechs­elte Ex-Grazer Dobras eiskalt zum 1:1 (78.).

Das war auch der Endstand, weil keines der beiden Teams in der Schlusspha­se noch viel riskierte. Erstmals nach fünf Heimsiegen in Se- 1:0 Grozurek (38.) 1:1 Dobras (77.)

Sturm (4-4-2):

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Party in Violett: Die Austrianer feiern Bright Edomwonyi (rechts), der mit seinem Doppelpack die Weichen früh auf Sieg gestellt hatSturm Altach

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