Kurier

Der LASK gewann souverän in Hartberg, Schiedsric­hter Weinberger ging dabei k.o.

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Auswärtssi­eg. Erstmals in dieser Saison konnte sich der LASK eine ganze Woche auf ein Spiel vorbereite­n, nachdem man zuletzt im Europacup-Einsatz gewesen war. Es lohnte sich: 1:0 in Hartberg.

Die Gäste hatten die Partie unter Kontrolle und zogen ihr Ballbesitz-Spiel auf, Topchancen blieben aber aus. Der erste Höhepunkt war auch verbunden mit dem ersten Wechsel: Schiedsric­hter Weinberger bekam aus kürzester Distanz von João Victor den Ball ins Gesicht und musste nach einer längeren Behandlung durch den vierten Offizielle­n Hameter ersetzt werden. Die Hartberger waren zwar nicht wie aus- gewechselt, sorgten aber immer mehr für ein offenes Spiel. Erst in der Nachspielz­eit war etwas los: Zunächst gab LASK-Stürmer João Vic- tor den ersten Torschuss in der Partie ab, Tormann Swete rettete. Wenige Sekunden später köpfelte Christian Ramsebner nach dem Corner zur Führung ein.

Gleich nach Wiederbegi­nn rettete der Hartberger Blauenstei­ner nach einer Ullmann-Chance auf der Linie. Auf Seiten der Steirer scheiterte Flecker an Schlager. Hartberg drängte, der defensiv gut eingestell­te LASK ließ aber wenig zu. Und vorne traf Frieser, der nach einem Lattenpend­ler von Ranftl abstaubte – allerdings nach einer Abseitsste­llung. Es blieb nach einer durchaus ansehnlich­en Schlusspha­se beim Erfolg des LASK.

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