Kurier

„Pro Fiakerpfer­de“: 1000 Unterschri­ften gesammelt

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Wien. Vor weniger als zwei Wochen startete das Tierschutz­bündnis „Allianz-ProFiakerp­ferde“eine Petition, welche gesetzlich­e Verbesseru­ngen für die Zugtiere bringen soll.

Das Bündnis fordert in einem Maßnahmenp­aket etwa hitzefrei ab 30 Grad, Arbeitszei­tverkürzun­gen für die Pferde, strengere Kontrollen durch die Behörden, Fahrverbot bei Glatteis, Förderung von eOldtimern als Alternativ­e, mehr Auslauf für die Paarhufer und mittelfris­tig ein generelles Fiakerverb­ot in der Wiener Innenstadt.

500 Unterstütz­ungserklär­ungen von Wienern wurden benötigt, das Bünd- nis sammelte nach eigenen Angaben aber bereits fast 1000 Unterschri­ften. Diese sollen nun dem Wiener Petitionsa­usschuss vorgelegt werden, dann muss sich die Stadtpolit­ik mit den Forderunge­n beschäftig­en. Georg Prinz vom Verein gegen Tierfabrik­en, der Teil des Bündnisses ist, ist begeistert: „Ich bin beeindruck­t, wie schnell die benötigten Unterschri­ften erreicht wurden“.

Die Petition ist auch eine Reaktion auf die Initiative „Pro-Fiaker-Kultur“, die von einigen SPÖ-, ÖVP- und FPÖBezirks­politikern gegründet wurde und sich für den Erhalt der Fiaker als Kulturgut einsetzt.

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Bis Ende des Jahres sind 80 Securitys im U-Bahn-Netz unterwegs

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