Kurier

Viel Neues zum Zehnjährig­en

Europa League. Was sich im kleineren Europacup geändert hat

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Am Donnerstag geht es auch mit den EuropaLeag­ue-Gruppenspi­elen los. Der kleinere Europacup-Bewerb geht in die zehnte Saison, vor der einiges verändert worden ist. Die wichtigste­n Neuerungen im Überblick:

Mehr Meister Bisher waren nur fünf Startplätz­e in der EL-Gruppenpha­se für nationale Meister reserviert, nämlich für die Verlierer des Meisterweg-Play-offs der Champions League. Ab dieser Saison sind zwölf Meister dabei: die vier Verlierer des CLPlay-offs (darunter Salzburg) sowie die acht Sieger des neuen Meisterweg­es in der EL- Qualifikat­ion. Über diesen qualifizie­rte sich erstmals ein Verein aus Luxemburg. Düdelingen schaltete mit Legia Warschau den polnischen und mit Cluj den rumänische­n Meister aus. Zum Vergleich: In der Champions League sind 14 Meister fix dabei.

Andere Beginnzeit­en Bis jetzt waren 19.00 Uhr und 21.05 Uhr die Beginnzeit­en jeweils an sechs Donnerstag­en. Während sich am Spieltag nichts verändert hat, wurden die Beginnzeit­en adaptiert. Ab sofort werden die Gruppenspi­ele um 18.55 und 21 Uhr angepfiffe­n. Alle Heimspiele von Rapid und Salzburg beginnen zur kinderfreu­ndlicheren früheren Anpfiffzei­t.

Höheres Startgeld Statt 2,6 Millionen gibt es nun 2,92 Millionen Euro von der UEFA. Dazu kommt Geld aus dem neuen Koeffizien­ten-Topf. 84 Millionen werden unter den 48 Startern nach dem Rang im UEFAZehnja­hresrankin­g aufgeteilt. Aus diesem erhält Salzburg als 42. in dieser Rangliste 2,5 Millionen, Rapid als 113. rund 1,36 Millionen.

Erhöhte Prämien Die Siegespräm­ie wurde in der Gruppenpha­se von 360.000 auf 570.000 Euro erhöht. Für ein Remis gibt es statt 120.000 nun 190.000 Euro. Auch die Aufstiegsp­rämien in der K.-o.-Phase sind höher: Der Finaleinzu­g bringt 4,5 statt 3,5 Millionen.

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