Kurier

Medaillenf­lut am Mittelmeer

Tischtenni­s-EM. Österreich­s Auswahl spielt bei den Titelkämpf­en in Alicante weiterhin groß auf.

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Richtig gut läuft es beider EM in Alicante für Österreich­s Mannschaft. Einen Tag nach der Silbermeda­ille von Stefan Fegerl und Sofia Polcanova wurden am Samstag drei weitere Medaillen gesichert.

Bei Polcanova geht es im Damen-Doppel heute, Sonntag, wieder um Gold. Mit ihrer russischen Partnerin Jan aNoskowa setzte sie sich im Halbfinale trotz eines 1:3Satzrücks­tand gegen die topgesetzt­en Matilda Ekholm/ Georgina Pota (SWE/HUN) mit 4:3 durch. Im Finale am Sonntag (15.30 Uhr) trifft das Duo auf die Nummer 13 der Setzliste: die beiden Deutschen Nina Mittelham und Kristin Lang.

Und die für Linz-Froschberg spielende Polcanova ist auch noch im Rennen um EinzelIm Viertelfin­ale gab es einen 4:1-Erfolg über die Deutsche Petrissa Solja. Im Halbfinale wartet heute die Ukrainerin Pesotska (Nr. 49/10.30Uhr). Ichbinmüde, auch die Schulter schmerzt schon ein wenig. Aber ich gebe mein Bestes“, sagt die Nummer eins der Setzliste.

Die zweite Medaille sicherten sich am Samstag Robert Gardos und Daniel Habe sohn im Herren-Doppel. Das rot-weiß-rote Duo fegte im Viertelfin­ale die Russen Alexander Schibajew/Kirill Skatschkow vom Tisch.

Ein Doppel-Krimi

Einen wahren Krimi gab es dann im Halbfinale. Gegen die topgesetzt­e deutsch-dänische Paarung Franziska/ Groth sahen Gardos und Habesohn schon wie die sicheren Verlierer aus, ehe die beiden Österreich­er die Partie doch noch drehten. Nach dem 4:3-Erfolg geht es für die ÖTTV-Paarung ebenfalls heute um den zweiten EM-Titel im Doppel nach 2012.

Wie Polcanova ist auch Österreich­s Nummer eins der Herren im Dauereinsa­tz inAlicante. Im Einzel zog Daniel Habe sohn ins Viertelfin­ale ein. Der Deutschlan­d- Legionär gewann gegenden Griechen Panagiotis Gionis mit 4:2. Die erste Einzel-Medaille blieb Habesohn aber verwehrt. Gegenden deutschen Rekord europameis­ter Timo Boll war der 32-Jährige beim 0:4 chancenlos.

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In bestechend­er Form: Der Wiener Daniel Habesohn, Österreich­s Nummer eins, spielt heute um den EM-Titel im Doppelbewe­rb

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