Große Vorbilder, neu interpretiert
Studien. Trotz Sparprogramm gibt es sie noch, Studien als Stilikonen
– Peugeot Zum 50-Jahr-Jubiläum des 504 spendiert sich Peugeot eine der schönsten und charakteristischsten Studien auf dem Pariser Autosalon.
Wie der Name E-Legend schon andeutet, verfügt das Coupé über einen Elektroantrieb, ist aber auch für automatisierte Fahrfunktionen ausgelegt. So kann das Lenkrad komplett unter der Klangleiste verschwinden, damit schafft man Platz für einen 49 Zoll großen Bildschirm.
Der Elektroantrieb umfasst eine 100 kWh-Batterie. Der EMotor liefert 340 kW sowie ein Drehmoment von 800 Nm. Für die nötige Traktion sorgt ein Allradantrieb. Die 0 auf 100 km/h sollen in weniger als 4 sec erreicht werden, die Spitze bei 220 km/h liegen. Die Reichweite gibt Peugeot mit 600 km an.
Wie Renault setzt auch Peugeot für die Zukunft auf induktives Laden, sogar beim Schnellladen. Einen Serienstart kündigt Peugeot dafür aber nicht an. Bis dato bietet nur BMW gegen Aufpreis induktives Laden in der Garage an, jedoch nicht für Schnellladen.
Nicht fehlen bei einem französischen Auto darf offenbar auch ein Parfumspender.
– Mercedes Von beeindrucken- dem Ausmaß ist die einsitzige EStudie EQ Silver Arrow von Mercedes. Sie ist rund 5,3 m lang. Der E-Motor leistet 750 PS, als Stromspeicher dienen 80-kWhLithium-Batterien.
Auch diese Studie ist eine Hommage, und zwar an den erfolgreichen Rennwagen von 1937. Der Silver Arrow „treibt die Formensprache unserer neuen Produkt- und Technologiemarke EQ auf die Spitze“, so Gorden Wagener, Chefdesigner von Daimler. Mit EQ bezeichnen die Stuttgarter ihre neue Elektro-Familie (siehe Motor-KURIER vom 9.9.).
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