Norwegens Familienministerin traf Strache und lobte das Rapid-Stadion
Besuch. EinensportlichenTag verbrachte Linda Helleland in Wien: In ihrer Funktion als norwegische Ministerin für Familien sprach sie beim österreichischen EU-Ratsvorsitz über Gleichberechtigung. Am Abend traf Helleland im Rahmen des Länder- spielsgegenNordirlandVizekanzler und Sportminister Heinz-Christian Strache. Im Happel-Stadiongabesneben einem sportlichen Austausch einThema, dasderVizepräsidentin der Welt-Anti-Dopingbesonders am Herzen liegt: der Kampf gegenDopingund die umfassende InformationderSportler über das im Fußball gerne verschwiegene Problem.
Neue Fans
Freitagnachmittag schlug die große Stunde ihres Beraters Jan Åge Fjørtoft: Der frühere Rapid-Stürmer organisierte für Helleland und Norwegens Botschafterin Kjersti Andersen eine Führung von Klubservice-Leiter Andy Marek durch das Allianz Stadion. „Ich bin beeindruckt. Meinem Verein Rosenborg Trondheimwürdeichauchso ein neues Stadion wünschen“, sagt Helleland, die sich informierte, wo und wie die Doping-Tests stattfinden.
„Beeindruckt hat mich im Rapideum die Lade, die nicht zugeht. So soll ein schwieriges Thema wie Fußball während der Nazi-Zeit in einem Museum behandelt werden“, meint Botschafterin Andersen. Fjørtoft:„Meingeheimes Ziel war, die Ministerin und unsere neue Botschafterin zu Rapid-Fans zu machen. Ich glaube, das ist gelungen.“