Kurier

Norwegens Familienmi­nisterin traf Strache und lobte das Rapid-Stadion

- – ALEXANDER HUBER

Besuch. Einensport­lichenTag verbrachte Linda Helleland in Wien: In ihrer Funktion als norwegisch­e Ministerin für Familien sprach sie beim österreich­ischen EU-Ratsvorsit­z über Gleichbere­chtigung. Am Abend traf Helleland im Rahmen des Länder- spielsgege­nNordirlan­dVizekanzl­er und Sportminis­ter Heinz-Christian Strache. Im Happel-Stadiongab­esneben einem sportliche­n Austausch einThema, dasderVize­präsidenti­n der Welt-Anti-Dopingbeso­nders am Herzen liegt: der Kampf gegenDopin­gund die umfassende Informatio­nderSportl­er über das im Fußball gerne verschwieg­ene Problem.

Neue Fans

Freitagnac­hmittag schlug die große Stunde ihres Beraters Jan Åge Fjørtoft: Der frühere Rapid-Stürmer organisier­te für Helleland und Norwegens Botschafte­rin Kjersti Andersen eine Führung von Klubservic­e-Leiter Andy Marek durch das Allianz Stadion. „Ich bin beeindruck­t. Meinem Verein Rosenborg Trondheimw­ürdeichauc­hso ein neues Stadion wünschen“, sagt Helleland, die sich informiert­e, wo und wie die Doping-Tests stattfinde­n.

„Beeindruck­t hat mich im Rapideum die Lade, die nicht zugeht. So soll ein schwierige­s Thema wie Fußball während der Nazi-Zeit in einem Museum behandelt werden“, meint Botschafte­rin Andersen. Fjørtoft:„Meingeheim­es Ziel war, die Ministerin und unsere neue Botschafte­rin zu Rapid-Fans zu machen. Ich glaube, das ist gelungen.“

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Gedankenau­stausch: Helleland, Marek, Andersen und Fjørtoft

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