„Moderner Austropop“setzt auf Mundart und Gitarrenklänge
DerSängerund Gitarristbautan seinerKarriere, dieinderLinzer Landstraßebegann.
Jakob Busch.
„Mundart und Straßenmusik ist ehrlich, das bin einfach ich“, sagt Jakob Busch (24) im Gespräch mitdemKURIER. Erwurde bekanntalsSängerundGitarrist „Jack the Busch“.
Im „modernen Austropop“mit Mundart und Gitarrenklängen ordnet er sich neben der gebürtigen Gallspacherin Ina Regen ein. Durch Peter Chalupar alias „Beda mit Palme“habe er den Dialekt für sich entdeckt. Der Brite Ed Sheeran habe ihn musikalisch geprägt. Beruflich ist der Haslacher in der FABArbeitsbegleitung mit be- hinderten Menschen tätig. „Dass ich daneben meine Musik aufbauen kann, lässt mich die Freude daran nicht verlieren“, sagt Busch. Er lernte im MusikBORG Bad Leonfelden Gitarre und Gesang. Früher hatte er eine Heavy-MetalBand. „Das war aber was ganz anderes“, meint er.
Austropop statt Metal
Seine Solo-Musikerkarriere hat Busch vor zirka zehn Jahren gestartet, teils auf der Linzer Landstraße und via YouTube. Als „Jack the Busch“hat er mit Coversongs begonnen. Das ViertelfinalederORFTV-Show „Die große Chance“hat ihm 2011 österreichweite Bekanntheit gebracht.
Sein Hit „Hoit mi“landete 2014 in den Top 3 der Life Radio Hörercharts. Oberösterreich bedeutet für ihn „daheim sein, Mundart und Vertrautheit“. Trotzdem will er mehrüberdieLandesgrenzen hinaus. „Ein Auftritt auf der Burg Clam wäre mega.“Außerdem würde er gerne mit den Künstlern „Pizzera und Jaus“und „Seiler und Speer“arbeiten. „Aber das ist eine andere Größenordnung.“
Drei Alben sind veröffentlicht. Neue Songs hat Busch für 2019 geplant. Sein YouTube Kanal zeigt mehr als 1,3 Mio. Zugriffe und 4000 Abonnenten. Auch zwei Videos mit dem Mühlviertler Brüder-Duo „Zweikanalton“sind online. Auf Facebook folgen ihm mehr als 8000 Fans.
Nächste Auftritte: 17. 10. (Start der „72 Stunden ohne Kompromiss“, Ars Electronica Center Linz, Maindeck), 19. 10. (Rohrbach, burnsbar), 3. 11. („Lemo“-Vorband, Oberneukirchen, Schnopfhagenstadl). Vor Weihnachten will er wieder auf der Linzer Landstraße singen. Der junge Migo ist ein aufgeweckter, ehrlicher und treuer Yeti, der sein Herz am rechten Fleck trägt. Er hat immer das geglaubt, was ihm in seinem Dorf beigebracht wurde. Doch als er ein Wesen sieht – einen Menschen –, das angeblich nicht existiert, wird sein gesamtes Leben und alles, woran er jemals glaubte, auf den Kopf gestellt. Niemand in der Gemeinschaft nimmt Migo seine Entdeckung ab. Lediglich seine Yeti-Freundin Meechee, die mit ihrer Neugier ständig Erkundungen macht, glaubt ihm.
Mit einer Organisation hat sie bereits Beweise dafürgesammelt, dassMenschen, sogenannte„Smallfoots“, existieren. Dennoch begibt sich Migo alleine auf die Suche nach dem gesichteten Menschen, der Percy heißt und bisher die Existenz von Yetis anzweifelte.
„Smallfoot“ist ein amüsantes Animationsabenteuer für Familien, in der die Macher die Yeti-Legende auf den Kopf stellen und den Menschen aus Sicht der Yetis als Legende beschreiben. Karey Kirkpatrick, Drehbuchautorvon„ChickenRun– HennenRennen“, führte mit Unterstützung des Animationsspezialisten Jason Reisig, der u.a. bei „Shrek“und „Trolls“tätig war Regie. „Smallfoot – Ein eisigartiges Abenteuer“läuft derzeit in den oberösterreichischen Kinos.
Hans-Peter Obermayr ist Geschäftsführer der Star Movie Gruppe Migo entdeckt seine Liebe zu den Menschen