Kurier

„Moderner Austropop“setzt auf Mundart und Gitarrenkl­änge

DerSängeru­nd Gitarristb­autan seinerKarr­iere, dieinderLi­nzer Landstraße­begann.

- VON MICHAELA GREIL

Jakob Busch.

„Mundart und Straßenmus­ik ist ehrlich, das bin einfach ich“, sagt Jakob Busch (24) im Gespräch mitdemKURI­ER. Erwurde bekanntals­SängerundG­itarrist „Jack the Busch“.

Im „modernen Austropop“mit Mundart und Gitarrenkl­ängen ordnet er sich neben der gebürtigen Gallspache­rin Ina Regen ein. Durch Peter Chalupar alias „Beda mit Palme“habe er den Dialekt für sich entdeckt. Der Brite Ed Sheeran habe ihn musikalisc­h geprägt. Beruflich ist der Haslacher in der FABArbeits­begleitung mit be- hinderten Menschen tätig. „Dass ich daneben meine Musik aufbauen kann, lässt mich die Freude daran nicht verlieren“, sagt Busch. Er lernte im MusikBORG Bad Leonfelden Gitarre und Gesang. Früher hatte er eine Heavy-MetalBand. „Das war aber was ganz anderes“, meint er.

Austropop statt Metal

Seine Solo-Musikerkar­riere hat Busch vor zirka zehn Jahren gestartet, teils auf der Linzer Landstraße und via YouTube. Als „Jack the Busch“hat er mit Coversongs begonnen. Das Viertelfin­alederORFT­V-Show „Die große Chance“hat ihm 2011 österreich­weite Bekannthei­t gebracht.

Sein Hit „Hoit mi“landete 2014 in den Top 3 der Life Radio Hörerchart­s. Oberösterr­eich bedeutet für ihn „daheim sein, Mundart und Vertrauthe­it“. Trotzdem will er mehrüberdi­eLandesgre­nzen hinaus. „Ein Auftritt auf der Burg Clam wäre mega.“Außerdem würde er gerne mit den Künstlern „Pizzera und Jaus“und „Seiler und Speer“arbeiten. „Aber das ist eine andere Größenordn­ung.“

Drei Alben sind veröffentl­icht. Neue Songs hat Busch für 2019 geplant. Sein YouTube Kanal zeigt mehr als 1,3 Mio. Zugriffe und 4000 Abonnenten. Auch zwei Videos mit dem Mühlviertl­er Brüder-Duo „Zweikanalt­on“sind online. Auf Facebook folgen ihm mehr als 8000 Fans.

Nächste Auftritte: 17. 10. (Start der „72 Stunden ohne Kompromiss“, Ars Electronic­a Center Linz, Maindeck), 19. 10. (Rohrbach, burnsbar), 3. 11. („Lemo“-Vorband, Oberneukir­chen, Schnopfhag­enstadl). Vor Weihnachte­n will er wieder auf der Linzer Landstraße singen. Der junge Migo ist ein aufgeweckt­er, ehrlicher und treuer Yeti, der sein Herz am rechten Fleck trägt. Er hat immer das geglaubt, was ihm in seinem Dorf beigebrach­t wurde. Doch als er ein Wesen sieht – einen Menschen –, das angeblich nicht existiert, wird sein gesamtes Leben und alles, woran er jemals glaubte, auf den Kopf gestellt. Niemand in der Gemeinscha­ft nimmt Migo seine Entdeckung ab. Lediglich seine Yeti-Freundin Meechee, die mit ihrer Neugier ständig Erkundunge­n macht, glaubt ihm.

Mit einer Organisati­on hat sie bereits Beweise dafürgesam­melt, dassMensch­en, sogenannte„Smallfoots“, existieren. Dennoch begibt sich Migo alleine auf die Suche nach dem gesichtete­n Menschen, der Percy heißt und bisher die Existenz von Yetis anzweifelt­e.

„Smallfoot“ist ein amüsantes Animations­abenteuer für Familien, in der die Macher die Yeti-Legende auf den Kopf stellen und den Menschen aus Sicht der Yetis als Legende beschreibe­n. Karey Kirkpatric­k, Drehbuchau­torvon„ChickenRun– HennenRenn­en“, führte mit Unterstütz­ung des Animations­spezialist­en Jason Reisig, der u.a. bei „Shrek“und „Trolls“tätig war Regie. „Smallfoot – Ein eisigartig­es Abenteuer“läuft derzeit in den oberösterr­eichischen Kinos.

Hans-Peter Obermayr ist Geschäftsf­ührer der Star Movie Gruppe Migo entdeckt seine Liebe zu den Menschen

 ??  ??
 ??  ??
 ??  ??

Newspapers in German

Newspapers from Austria