Nigel Kennedy: Einer, der lustvoll die musikalischen Grenzen sprengt
„Bach meets Kennedy meets Gershwin“– so nennt der britische Stargeiger Nigel Kennedy sein neues Projekt, das er am 27. November im Wiener Konzerthaus ( Tickets etwa über www.konzerthaus.at) vorstellen wird.
Mit den Musikern Peter Adams (Violoncello), Piotr Kulakowski (Kontrabass), Rolf Bussalb und Doug Boyle (beide Gitarre) wandelt Kennedy dabei auf den Spuren von Johann Sebastian Bach, George Gershwin und letztlich auch auf seinen eigenen.
Denn Nigel Kennedy der Punkstar der Klassik, der sich niemals in irgendwelche Schablonen hat pressen lassen, ist auch mit 61 Jahren ein Wilder, ein Neugieriger, der lustvoll die Grenzen sprengt.
Mit der Violine wird Kennedy durch einen Abend führen, der musikalische Überraschungen garantiert. Oder um es mit den Worten des Veranstalters, der Alegria Konzert GmbH, zu formulieren: „Kennedy kümmert sich nicht um Konventionen, mag es eher ungehobelt und sein rebellischer Geist zeichnet ihn immer noch aus. Kennedy ist geradezu zum Symbol dafür geworden, dass klassische Mu- sik, Pop und Jazz auf höchstem musikalischen Niveau zusammenfinden können. Dass es um seine Individualität geht, beweisen sein Geigenspiel und seine Lust an der Kommunikation mit seinen musikalischen Mitstreitern und dem Publikum. Da blüht er auf, da unterbricht er und spricht, erklärt oder lockert die Atmosphäre mit humorigem Smalltalk. Kennedy hat das Charisma eines Popstars ebenso wie das eines seriösen klassischen Musikers.“