Kurier

Ronaldos emotionale­s Wiedersehe­n mit dem Ex

Champions League. DerStartri­fftmit JuveaufEx-Klub Manchester­United. Weiterkein­eRuhe beidenBaye­rn.

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Cristiano Ronaldo ist bereit. Für seine Rückkehr an eine alte Wirkungsst­ätte. Mit Juventus Turin gastiert der Superstar in der Champions League im Old-Trafford-Stadion. Bei Manchester United startete der heute 33-Jährige seine Weltkarrie­re.

Mit zwei Siegen in zwei Spielen ist Juve programmge­mäß in die Gruppenpha­se gestartet. Ronaldo saß beim 3:0 gegen die Young Boys Bern eine Ein-Spiel-Sperre ab. Dem Comeback in Manchester (20.45 Uhr/live Sky Sport) steht nichts im Weg. Als der Portugiese zuletzt im März 2013 in einem Pf lichtspiel in Old Trafford zu Gast war, schaffte er mit Real den Aufstieg ins Viertelfin­ale. Damals war Jose Mourinho sein Coach bei den Madrilenen. Nun steht sein Landsmann beim Gegner an der Seitenlini­e.

Der als 18-Jähriger nach Manchester gewechselt­e Ronaldo erzielte für die „Red Devils“118 Tore, gewann mit dem Klub drei Mal die Pre- mier League und ein Mal die Champions League. Vor fünf Jahren wurde er bei seiner Rückkehr bejubelt. Mourinho erwartete einen motivierte­n Ronaldo. „Cristiano ist weiter ein Top-Spieler. Ich denke, ihm gefällt es, hierher zurückzuko­mmen. Aber natürlich wird er versuchen, seine Arbeit zu erledigen“, betonte Uniteds Trainer im Vorfeld der Partie.

Alaba meldete sich fit

Die Bayern wollen nach dem Ende ihrer kurzen ErfolglosS­erie mit einem Sieg bei AEK wieder überzeugen. „Wichtig ist, dass man das Spiel konzentrie­rt und motiviert angeht und nicht glaubt, dass das ein Selbstläuf­er wird. Das weiß die Mannschaft, das weiß auch Niko Kovac“, erklärte der Vorstandsv­orsit- zende Karl-Heinz Rummenigge. Die Bayern haben eine herausrage­nde Bilanz in Spielen gegen griechisch­e Klubs. In neun Partien im Europacup gab es sieben Siege und zwei Unentschie­den. Alaba gehört nach Oberschenk­elprobleme­n beim Sieg gegen Wolfsburg (3:1) zum Aufgebot. Franck Ribery fehlt hingegen aufgrund einer Wirbelbloc­kade.

Nach der eigentümli­chen Pressekonf­erenz der BayernBoss­e mit einer RundumMedi­enschelte ist noch immer keine Ruhe eingekehrt. Gestern meldete sich Bayern-Legende Paul Breitner zu Wort. „Ich muss Respekt, Achtung vor den Menschen, Höflichkei­t und Fairness vorleben, dann kommt auch einer zurück“, riet der 67Jährige.

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Den Sieg voll im Visier: Ronaldo möchte in seinem alten „Wohnzimmer“Manchester United ärgern
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Häme: Die deutsche Presse wie die tz reagierten am Montag auf die Medien-Kritik der Bayern-Bosse mit Ironie und Biss

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