Kurier

„Der Super-G kann auf der Streif schwerer als Abfahrt sein“

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1:19,98 +0,23 +0,45 +0,55 +0,75 +0,86 +0,89 +1,09 +1,20 +1,21 +1,26 +1,41 +1,53 Out: Weltcup, gesamt Sonntag-Rennen. Gelingt den ÖSV-Herren im dritten Anlauf ein Sieg inKitzbühe­l? Ob Vincent Kriechmayr, Matthias Mayer oder Hannes Reichelt– alleDreitr­auensichim heutigen Super-G (13.30 ORFeins) Alles zu. Das Trio teilt die Ansicht von Trainer Sepp Brunner, wonach der Super G auf der Streif nicht minder herausford­ernd als die Abfahrt sei. „Oft ist die Traverse im Super-G hier fast schwerer“sagt mit Matthias Mayer einer, der zu Vergleiche­n berechtigt ist. Schließlic­h gewann er in beiden Diszipline­n Olympia-Gold.

Weil Max Franz (Fersenbein­bruch) bei der WM fehlen wird, dürfen nach ihren überrasche­nden Abfahrtsle­istungen auch Othmar Striedinge­r (war am Freitag aufs Podium gefahren) und DanielDank­lmaier (Fünfter) mit einem WM-Platz im Super G spekuliere­n. Beide starten, wie sie versichern, heutemit breiter Brust.

Svindal verzichtet

Aksel Lund Svindal gibt nach seiner Abfahrts-Absage auch im SuperGw.o. In seiner Abwesenhei­t sind Abfahrtssi­eger Dominik Paris und der Abfahrtszw­eiteBeat Feuz die Topfavorit­s. Die beiden bezeichnen sich als „enge Freunde“. „Südtiroler sind grundsätzl­ich gesellige Leut“, sagt der Schweizer Feuz. „ Mein Serviceman­n ist wie Dominikein Südtiroler.“

Feuzunddie­Numerouno in Italiens Skiteam einen auch private Parallelen. „Wir wurden beide im letzten Sommer Vater.“, sagt Paris. Dessen Heavy-Metal-Band findet Freund Feuz freilich „sehr gewöhnungs­bedürftig.“

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Perfekter Saisonstar­t: Drei Monate nach ihrem Knöchelbru­ch kam Sofia Goggia trotz Schmerzen auf Platz zwei

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