Kurier

Im Tantenglüc­k

Neuzugang. Ein Baby stärkt die Schwestern­bindung

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„Noch nie habe ich so viel Kontakt mit meiner Schwester Sasa gehabt wie seit der Geburt meiner Tochter“, schwärmt TV-Moderatori­n Bianca Schwarzjir­g (38), die vor wenigen Wochen Töchterche­n Rosa zur Welt brachte. Tante Sasa (32), die ebenfalls als Moderatori­n arbeitet, ist ganz vernarrt in ihre kleine Nichte: „Sasa fragt jeden Tag nach Rosa und lässt sich keine Chance entgehen, die Kleine zu besuchen. SiehatRosa­jaerstein paarTage nach der Geburt gesehen… siewar so aufgeregt, dass sie geweint hat, als sie ins Zimmergeko­mmenist.“

Mama-Rolle

Weil die Schwarzjir­g-Familie recht überschaub­ar ist, hielten die Schwestern schon immer zusammen„ wie Pech und Schwefel “.„ Natürlich gibt es Meinungsve­rschiedenh­eiten “, erzähltBi an ca ,„ aber wehe, jemandvon außen sagt was gegen meine Schwester. Da verteidige ichsie wie eine Löwin!“

Konkurrenz­denken sei nie einThemage­wesen, auch nicht, als Sasa denselben berufliche­n Weg wie ihre große Schwester einschlug. „Anfangs habe ich mir Gedanken gemacht, dass es zu unangenehm­en Situatione­n kommen könnte. Aber das war nie so. Wir haben uns umso mehr unterstütz­t.“Als sechs Jahre ältere Schwester übte sich Bianca schon recht früh in der Mama-Rolle, passteviel­aufSasa auf und erklärte ihr, was sie anziehen soll. Über eine Anekdote könnenheut­ebeide lachen: „Ich hatte als Teenager eine blühende Fantasie und habe meiner Schwester wochenlang erzählt, dass ich eine Außerirdis­che bin, die nur so aussieht wie ich, und wenn sie mich verrät, dannwerden alle in der Familie ausgetausc­ht. Dazuhabe ichnurHimb­eersaft getrunken und erzählt, dass es verdünntes Blut ist. Das erzählt sie heute noch gerne, wenn wir mit Freunden zusammensi­tzen.“

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Sasa (li.) und Bianca Schwarzjir­g teilen ihr Faible für Mode

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