Kurier

Andreas Flatscher hat seine Lokale verkauft

- – ANNA-MARIA BAUER

Jedes Jahrzehnt etwas Neues – das ist der Leitsatz des Wiener Gastronome­n Andreas Flatscher. Sein erstes Lokal, Die Wäscherei (8., Albertgass­e 49), hat er exakt nach zehn Jahren verkauft, bei seinen Flatschers­Betrieben war es nun bereits nach acht so weit.

Mit 23. Jänner hat er das Restaurant und das Bistro in der Kaiserstra­ße 113–115 bzw. 121 an den Gastronomi­e-Unternehme­r Igor Nesterenko verkauft, der bereits das Café Stadtkind, die Steirer-Stuben in Wieden und ein Hotel in der Steiermark betreibt, berichtet GastroNews. „Das Steak-, Burger- und GinKonzept wird sicher weiter gut gehen, aber ich möchte etwas anderes entwickeln, möchte weiter Pionier sein“, sagt Flatscher zum KURIER.

Steak- und Burger-Freunde müssen sich ob des Eigentümer-Wechsels aber keine Sorgen machen, versichert Flatscher: „Das Konzept wird gleich bleiben. Ich bleibe

Neubau.

dem Lokal auch noch ein Jahr als Gastgeber erhalten.“In dieser Zeit wird er mit dem Küchenchef eine neue Speisekart­e ausarbeite­n.

Neue Karte

Das Angebot soll etwas jünger werden, mit der Zeit gehen. „Der Cheeseburg­er wird von der Karte natürlich nicht verschwind­en. Aber es wird Neues dazukommen.“So tüftelt er aktuell an einer vegetarisc­hen Burger-Variante mit Pilzen und auch der Thunfisch soll in Form von Tatar oder Steak häufiger in der Karte zu finden sein.

Und wie sieht es mit dem neuen Projekt aus, für das Andreas Flatscher seine zwei Lokale verkauft hat? Das möchte der 43-Jährige noch nicht verraten. Nur so viel: „Ich bleibe in Wien und es wird wieder ein Restaurant mit Barbereich sein.“Bis zum Herbst soll das Konzept stehen. Eine Eröffnung plant er für Frühjahr bzw. Sommer 2020.

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