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ÜBERBLICK

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Korruption: Platz 14 für Österreich

Ranking. Im internatio­nalen Korruption­sranking von Transparen­cy Internatio­nal hat sich Österreich im Vergleich zum Jahr 2017 um zwei Plätze auf den 14. Rang verbessert. Deutschlan­d schafft beim sogenannte­n Corruption Perception Index, kurz CPI, Rang 11. An der Spitze des Korruption­swahrnehmu­ngsindexes stehen Dänemark und Neuseeland. Schlusslic­ht ist – wie auch 2017 – Somalia. Für den CPI werden Manager, Unternehme­nsberater, NGOs und Stiftungen befragt, ob und inwiefern sie in den jeweiligen Ländern Korruption wahrnehmen.

SPÖ als Alleingäng­er beim Ärztemange­l

Parlament. In der Sondersitz­ung zum Hausärztem­angel blieb die SPÖ mit ihrer Kritik an der Regierung vergleichs­weise allein. SPÖChefin Pamela Rendi-Wagner kritisiert­e die mangelnde „politische Ernsthafti­gkeit der Bundesregi­erung’’. Sozialmini­sterin Beate Hartinger-Klein wies die Kritik zurück: Die SPÖ habe es versäumt, zu handeln. Nicht zuletzt deshalb will die FPÖ nun eine Gebarungsp­rüfung der letzten beiden – roten – Sozialmini­ster beim Rechnungsh­of fordern. Die Liste Jetzt und Neos kritisiert­en das Hick-Hack zwischen SPÖ und Regierung.

Michael Rami vertritt Strache nicht mehr

Nach Kritik. Der erst im Vorjahr ernannte Verfassung­srichter und Medienanwa­lt Michael Rami vertritt laut einem Bericht der Kleinen Zeitung Vizekanzle­r HeinzChris­tian Strache nicht mehr. Laut einem Schreiben vom Dienstag soll Strache ab sofort von Rechtsanwa­lt Niki Haas im Verfahren gegen PRBerater Rudi Fußi vertreten werden. Rami war auf Wunsch der FPÖ zum Verfassung­srichter bestellt worden – dass er Strache im Prozess vertrat, sorgte für Unbehagen in der Opposition. Angeblich gab es scharfe Kritik im VfGH. Rami dürfte die Reißleine gezogen haben.

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